Thrombozytapheresekonzentrat U-FR, leukozytendepletiert

Država: Nemčija

Jezik: nemščina

Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Prenos Navodilo za uporabo (PIL)
12-05-2021
Prenos Lastnosti izdelka (SPC)
12-05-2021

Aktivna sestavina:

Thrombozyten vom Menschen

Dostopno od:

Universitätsklinikum Freiburg AöR (8040938)

INN (mednarodno ime):

Human platelets

Farmacevtska oblika:

Suspension

Sestava:

Teil 1 - Suspension; Thrombozyten vom Menschen (21445) Teilchen

Pot uporabe:

Infusion intravenös

Status dovoljenje:

verlängert

Datum dovoljenje:

2000-11-02

Navodilo za uporabo

                                Universitätsklinikum Freiburg
Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie
Gebrauchs- und Fachinformation
Thrombozytapheresekonzentrat U-FR, leukozytendepletiert
PEI.H.00716.01.1
Seite 1 von 3
1.
Identifizierung des Arzneimittels
a) Bezeichnung
Thrombozytapheresekonzentrat U-FR, leukozytendepletiert
b) Stoffgruppe
zelluläre Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion
2.
Anwendungsgebiete
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie
infolge
thrombozytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei
Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl
allein. Damit durch die
Zufuhr von Plättchen eine Besserung der thrombozytär bedingten
Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlung zunächst
deren Ursache
abgeklärt werden.
3.
Informationen zur Anwendung
a) Gegenanzeigen
Absolut:

Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt es
nicht.
Relativ:

Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantates
(Knochenmark, periphere Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei
Patienten mit aplasti-
schen Anämien, Leukämien etc., ist die Gabe von
Thrombozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der Trans-
plantation unbedingt zu vermeiden.

bekannten Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmaproteine,

bekannten Immunthrombozytopenien,

posttransfusioneller Purpura,

heparininduzierter Thrombozytopenie,

kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann oder Bernard-Soulier-Syndrom.
b) Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
zu transfun-
dieren.
Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozytentransfusionen aufgrund
einer Alloimmunisierung gegen Antigene des HLA- und ggf. HPA-Systems
sind
nach Möglichkeit HLA-Klasse-I-kompatible und ggf. HPA-kompatible
Thr
                                
                                Preberite celoten dokument
                                
                            

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Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie
Gebrauchs- und Fachinformation
Thrombozytapheresekonzentrat U-FR, leukozytendepletiert
PEI.H.00716.01.1
Seite 1 von 3
1.
Identifizierung des Arzneimittels
a) Bezeichnung
Thrombozytapheresekonzentrat U-FR, leukozytendepletiert
b) Stoffgruppe
zelluläre Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion
2.
Anwendungsgebiete
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie
infolge
thrombozytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei
Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl
allein. Damit durch die
Zufuhr von Plättchen eine Besserung der thrombozytär bedingten
Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlung zunächst
deren Ursache
abgeklärt werden.
3.
Informationen zur Anwendung
a) Gegenanzeigen
Absolut:

Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt es
nicht.
Relativ:

Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantates
(Knochenmark, periphere Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei
Patienten mit aplasti-
schen Anämien, Leukämien etc., ist die Gabe von
Thrombozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der Trans-
plantation unbedingt zu vermeiden.

bekannten Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmaproteine,

bekannten Immunthrombozytopenien,

posttransfusioneller Purpura,

heparininduzierter Thrombozytopenie,

kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann oder Bernard-Soulier-Syndrom.
b) Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Thrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-kompatibel über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
zu transfun-
dieren.
Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozytentransfusionen aufgrund
einer Alloimmunisierung gegen Antigene des HLA- und ggf. HPA-Systems
sind
nach Möglichkeit HLA-Klasse-I-kompatible und ggf. HPA-kompatible
Thr
                                
                                Preberite celoten dokument