Država: Švica
Jezik: nemščina
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
prasteronum
Labatec Pharma SA
G03XX01
prasteronum
Ovule
prasteronum 6.5 mg, adeps solidus, excipiens pro suppositorio.
B
Synthetika
Traitement de l’atrophie vulvo-vaginale
zugelassen
1970-01-01
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie die Packungsbeilage bitte sorgfältig, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen oder anwenden. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich gegen ärztliches Rezept ausgehändigt. Geben Sie es daher nicht an andere Personen weiter, auch wenn sie anscheinend dieselben Symptome wie Sie aufweisen. Dieses Arzneimittel könnte ihrer Gesundheit schaden. Heben Sie diese Packungsbeilage auf, falls Sie sie später noch einmal durchlesen müssen. Intrarosa® Labatec Pharma SA Was ist Intrarosa und wann wird es angewendet? Intrarosa enthält den Wirkstoff Prasteron. Intrarosa wird eingesetzt zur lokalen Behandlung vulvovaginaler Atrophie bei postmenopausalen Frauen. Es lindert vaginale Symptome der Menopause wie Scheidentrockenheit oder Reizungen, die Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen können. Diese Symptome werden durch einen Abfall des Östrogenspiegels in Ihrem Organismus hervorgerufen, der auf natürliche Weise nach der Menopause eintritt. Prasteron lindert die Symptome und Anzeichen der vulvären und vaginalen Atrophie, indem es die Östrogene ersetzt, die normalerweise in den Eierstöcken von Frauen vor der Menopause produziert werden. Intrarosa wird in Ihre Scheide eingeführt, sodass das Hormon dort freigesetzt wird, wo es benötigt wird, und Scheidenbeschwerden gelindert werden können. Was sollte dazu beachtet werden? Die Durchführung einer Hormonersatztherapie (HET) birgt Risiken, die bei der Entscheidung für den Beginn oder die Fortsetzung einer solchen Behandlung zu berücksichtigen sind. Es liegen nur wenig Daten über die Behandlung von Frauen mit frühzeitiger Menopause (aufgrund einer Ovarialinsuffizienz oder eines chirurgischen Eingriffs) vor. Wenn Sie unter frühzeitiger Menopause leiden, können im Zusammenhang mit der HET andere Risiken vorliegen. Sprechen Sie deshalb bitte mit Ihrem Arzt darüber. Vor dem Beginn (oder der Fortsetzung) einer HET wird Ihr Arzt Sie zu Ihrer persönlichen und familiären Vorgeschichte befragen. Er kann dann Preberite celoten dokument
Intrarosa® Labatec Pharma SA Zusammensetzung Wirkstoffe Prasteron. Hilfsstoffe Hartfett (adeps solidus). Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit Weisses bis gebrochen weisses, kegelstumpfförmiges Vaginalzäpfchen mit einer Länge von ca. 28 mm und einem Durchmesser von ca. 9 mm am breitesten Ende. Jedes Vaginalzäpfchen enthält 6,5 mg Prasteron. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Lokale Behandlung vulvovaginaler Atrophie bei postmenopausalen Frauen. Dosierung/Anwendung Die empfohlene Dosis beträgt 6,5 mg Intrarosa (ein Vaginalzäpfchen) einmal täglich, angewendet vor dem Zubettgehen. Falls eine Dosis vergessen wurde Hat die Patientin vergessen, eine Dosis einzunehmen, ist dies so schnell wie möglich nachzuholen. Wenn die nächste Dosis jedoch weniger als 8 Stunden später einzuführen ist, muss die Patientin das vergessene Vaginalzäpfchen auslassen. Zwei Vaginalzäpfchen sollen nie gleichzeitig angewendet werden, um eine vergessene Dosis zu kompensieren. Besondere Dosierungsanleitungen Ältere Patientinnen Bei älteren Frauen wird keine Dosisanpassung als erforderlich angesehen. Kinder und Jugendliche Es gibt keine berechtigte Anwendung von Intrarosa bei weiblichen Kindern und Jugendlichen. Patientinnen mit Nieren- und/oder Leberfunktionsstörung Die Wirkung von Intrarosa bei Patientinnen mit Nieren- oder Leberinsuffizienz oder anderen Anomalien oder systemischen Erkrankungen wurde nicht untersucht. Da Intrarosa lokal in der Vagina wirkt, ist wahrscheinlich keine Dosisanpassung erforderlich. Kontraindikationen ·bekannter, früherer oder vermuteter Brustkrebs; ·bekannte oder vermutete östrogenabhängige maligne Tumoren (z.B. Endometriumkarzinom); ·unbehandelte Endometriumhyperplasie; ·nicht abgeklärte Genitalblutung; ·frühere oder aktuelle venöse Thromboembolie (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie); ·bestehende oder kürzlich aufgetretene arterielle thromboembolische Erkrankung (z.B. Angina pectoris, Myokardinfarkt); ·bekannte thrombophile Erkrankungen (z.B. Protein-C-, Protein-S- oder Preberite celoten dokument