Država: Švica
Jezik: nemščina
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
heparinum natricum
Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG
B01AB01
heparinum natricum
Injektionslösung
heparinum natricum 5000 U.I. corresp. natrium 3 mg, acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Biotechnologika
Antikoagulans
zugelassen
1970-01-01
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Heparin «Bichsel» 417 I.E./ml, 1000 I.E./ml, 5000 I.E./ml, Injektionslösung Was ist Heparin «Bichsel» und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Heparin, die Wirksubstanz von Heparin «Bichsel», wird aus Darmschleimhaut des Schweines gewonnen. Sie wird als Lösung unter die Haut gespritzt und hemmt die Blutgerinnung. Der Arzt oder die Ärztin verschreibt daher Heparin «Bichsel», um die Gerinnungsneigung des Blutes herabzusetzen. Diese Wirkung ist erwünscht zur Vorbeugung und zur Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln, aber auch zur Behandlung von Thrombosen (Bildung von Blutgerinnseln), z.B. in Venen. Solche Thrombosen können auftreten bei Venenentzündung, nach Operationen oder während der Dialysebehandlung (künstliche Niere). Wann darf Heparin «Bichsel» nicht angewendet werden? Heparin «Bichsel» darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit auf Heparin. Dies gilt insbesondere für eine bestehende oder früher durchgemachte allergische Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchenzahl), die durch Heparin hervorgerufen wurde. Weiter dürfen Sie Heparin «Bichsel» nicht anwenden bei Erkrankungen, die mit einer erhöhten Blutungsbereitschaft einhergehen (z.B. erhöhte Blutungsneigung, Mangel an Gerinnungsfaktoren, schwere Leber-, Nieren- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, sehr tiefe Blutplättchenzahl), bei Erkrankungen, bei denen der Verdacht eines Defekts des Blutgefässsystems besteht (z.B. Geschwüre im Magen- und/oder Darmtrakt, Bluthochdruck, Hirnblutung, Ver Preberite celoten dokument
FACHINFORMATION Heparin «Bichsel» 1’000 I.E./ml, 5’000 I.E./ml Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG Zusammensetzung Wirkstoff: Heparin-Natrium. Hilfsstoffe: Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Ampulle à 1 ml (1’000 I.E./ml) enthält 1’000 I.E. Heparin-Natrium. 1 Durchstechflasche à 20 ml (1’000 I.E./ml) enthält 20’000 I.E. Heparin-Natrium. 1 Ampulle à 1 ml (5’000 I.E./ml) enthält 5’000 I.E. Heparin-Natrium. 1 Ampulle à 5 ml (5’000 I.E./ml) enthält 25’000 I.E. Heparin-Natrium. 1 Durchstechflasche à 20 ml (5’000 I.E./ml) enthält 100’000 I.E. Heparin-Natrium. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Therapie und Prophylaxe thromboembolischer Krankheiten aller Ätiologien und Lokalisationen sowie im Anschluss an eine thrombolytische Therapie, zum Beispiel mit Streptokinase; bei disseminierter intravasaler Gerinnung; bei Herzinfarkt; Heparinisierung des Blutes bei extrakorporalem Kreislauf und der Hämodialyse. Dosierung/Anwendung Die Dosierung von Heparin ist in jedem Fall den vorliegenden Verhältnissen (Art und Verlauf der Krankheit, Körpergewicht und Alter des Patienten, Nebenerscheinungen etc.) anzupassen, und sie erfolgt entweder entsprechend den Ergebnissen von Gerinnungsanalysen (Thrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit, aktivierte partielle Thromboplastinzeit), die im Fall von Einzelinjektionen i.v. oder s.c. auch das Festlegen des Zeitpunktes der nächsten Heparingabe ermöglichen, oder sie erfolgt rein schematisch. Klinisch ergibt sich für Heparin eine weite Dosierungsspanne, die von der jeweiligen Indikation abhängt. Wichtig ist eine ausreichende Dosierung, die den thrombotischen Prozess stoppt und die Gefahr einer tödlichen Embolie verhindert. Prophylaxe thromboembolischer Erkrankungen In der Inneren Medizin wird mit einer Prophylaxe begonnen, sobald der Patient einem erhöhten Thromboserisiko ausgesetzt ist, beispielsweise bei längerer Bettlägerigkeit. In der Chirurgie sollte die Prophylaxe zwei Stunden vor dem Eingriff begin Preberite celoten dokument