Krajina: Nemecko
Jazyk: nemčina
Zdroj: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Tramadolhydrochlorid
Viatris Healthcare GmbH (8009064)
N02AX02
tramadol
Hartkapsel, retardiert
Teil 1 - Hartkapsel, retardiert; Tramadolhydrochlorid (08720) 200 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
1998-06-15
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER TRAVEX RETARD 200 MG HARTKAPSELN, RETARDIERT TRAMADOLHYDROCHLORID LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT : 1. Was sind Travex retard und wofür werden sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Travex retard beachten? 3. Wie sind Travex retard einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie sind Travex retard aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS SIND TRAVEX RETARD UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET ? Travex retard gehören zur Arzneimittelgruppe der Analgetika, die auch als Schmerzmittel bezeichnet werden. Tramadolhydrochlorid (der Wirkstoff in Travex retard Hartkapseln, retardiert) unterbricht die an das Gehirn gesendeten Schmerzsignale und bewirkt außerdem im Gehirn, dass diese Schmerzsignale nicht empfunden werden. Das bedeutet, dass Travex retard das Auftreten der Schmerzen zwar nicht verhindern können, aber dass Sie diese Schmerzen weniger stark empfinden. Travex retard werden angewendet zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen (zum Beispiel bei Schmerzen nach einer Operation bzw. nach einer Verletzung). 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Travex retard beachten ? TRAVEX RETARD DÜRFEN NICHT EINGENOMMEN WERDEN, – wenn Sie allergisch gegen Tramadolhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. Prečítajte si celý dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Travex® retard 200 mg Hartkapseln, retardiert 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Kapsel Travex® retard enthält 200 mg Tramadolhydrochlorid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Die 200 mg Kapsel enthält Sucrose (37,5 mg/Hartkapsel). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapsel, retardiert. Die 200 mg Hartkapseln sind gelb und mit dem Aufdruck T200SR gekennzeichnet. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Dosierung sollte an die Stärke der Schmerzen und der individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Generell sollte die niedrigste zur Schmerzstillung ausreichende Dosis gewählt werden. Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren Im Allgemeinen beträgt die übliche Anfangsdosis 50-100 mg zweimal täglich (morgens und abends). Bei unzureichender Schmerzlinderung kann die Dosis auf 150-200 mg zweimal täglich erhöht werden. Wenn eine länger andauernde Schmerzbehandlung mit Tramadol im Hinblick auf die Art und Schwere der Erkrankung erforderlich ist, sollte in regelmäßigen Abständen sorgfältig überprüft werden, ob und wie lange eine weitere Behandlung notwendig ist (ggf. durch Einlegen von Einnahmepausen). Tagesgesamtdosen von mehr als 400 mg sollten nicht überschritten werden, es sei denn, es liegen besondere medizinische Umstände dafür vor. Kinder und Jugendliche Travex retard sollte nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen wurde. Ältere Patienten Bei Patienten bis zu 75 Jahren ohne klinisch manifeste Leber- oder Niereninsuffizienz ist normalerweise keine Dosisanpassung notwendig. Bei älteren Patienten über 75 Jahren kann die Eliminationszeit verlängert sein. Daher ist das Dosisintervall, falls erforderlich, entsprechend der Bedürfnisse des Patienten zu verlängern. Prečítajte si celý dokument