Страна: Швейцария
Язык: немецкий
Источник: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
indigocarminum
Amino AG, Fabrikation pharmazeutischer und chemischer Produkte
V04CH02
indigocarminum
Injektionslösung
indigocarminum 4 mg ut natrii indigotinodisulfonas corresp. natrium 0.39 mg, glucosum, mannitolum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Diagnostikum
zugelassen
2010-10-05
FACHINFORMATION Indigocarmin Amino AMINO Zusammensetzung Wirkstoff: Indigocarminum ut natrii indigotinodisulfonas. Hilfsstoffe: Glucosum, Mannitolum, Aqua ad injectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Ampulle zu 5 ml enthält: 20 mg Indigocarmin. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Darstellung der Uretermündungen bei cystoskopischer und bei uretaler Katheterisierung sowie Darstellung von Ureterfisteln. Dosierung/Anwendung Normalerweise werden 5 ml einer 0,4%-igen Indigocarmin Injektionslösung entweder i.v. oder i.m. appliziert. Bei normaler Nierenfunktion färbt sich der Urin innerhalb von ca. 10 Minuten blau. Ausserdem wird die Funktionsfähigkeit zweier Nieren verglichen, indem man direkt bei der Uretermündung mit Hilfe eines Cystoskops auf die Ankunft des Farbstoffs wartet. Die intravenöse Methode wird bevorzugt. Eine Verminderung der Dosis bei Kindern und untergewichtigen Patienten verhindert eine Hautfärbung. Kontraindikationen Indigocarmin ist kontraindiziert bei: bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Indigocarmin oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung; arterieller Hypertonie; schwerer Herzinsuffizienz. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Durch hohe parenterale Dosen können Hautverfärbungen verursacht werden. Deshalb sollte vor allem bei Kindern und untergewichtigen Patienten auf eine Verminderung der Dosis geachtet werden. Indigocarmin Amino enthält Glucose und sollte bei Diabetes-Patienten nur mit Vorsicht verwendet werden. Interaktionen Es liegen keine Daten vor. Schwangerschaft/Stillzeit Es liegen keine tierexperimentellen Studien zur Auswirkung von Indigocarmin auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Aufgrund dieser Tatsache darf das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen Nicht zutreffend. U Прочитать полный документ