Țară: Germania
Limbă: germană
Sursă: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ketaminhydrochlorid
ALVETRA und WERFFT GmbH (8035529)
ketamine hydrochloride
Injektionslösung
Ketaminhydrochlorid (06100) 115,34 Milligramm
Injektion intravenös; Injektion intramuskulär
Katze; Hund
verlängert
1985-01-31
- 1/ 5 - FACHINFORMATION ("SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS") 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS KEMINT 100 MG/ML Injektionslösung für Hunde und Katzen Ketamin (als Hydrochlorid) 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff(e) Ketaminhydrochlorid 115,34 mg (entsprechend 100 mg Ketamin) Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckmäßige Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Benzethoniumchlorid 0,1 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung zur intramuskulären und lagsamen intravenösen Anwendung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Hund, Katze. 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART Zur Kurznarkose für diagnostische und kleinere operative Kurzeingriffe und schmerzhafte Behandlungen, wie - Zahnreinigung, Zahnextraktion - Fremdkörperentfernung - Abszeßspaltung - Eingriffe in die Mundhöhle, an Gesicht und Ohr - Wundversorgung, Verbandwechsel - Röntgendiagnostik - Untersuchung unruhiger, aufgeregter oder aggressiver Tiere - Punktionen - Krallenentfernung, Scheren Bei Hunden ist Ketamin auch zur Kurznarkose nur in Kombination mit anderen Sedativa, Injektions- oder Inhalationsnarkotika anzuwenden. Zur Allgemeinanaesthesie (Unempfindlichkeit) und Analgesie (Schmerzlosigkeit) mit Bewußtseinsverlust bei chirurgischen Eingriffen und Operationen, wie: - Luxation, Amputation - Kastration, Sterilisation - Ovariektomie, Ovariohysterektomie - Kaiserschnitt - Gipsverband (Reposition von Frakturen) - Laparatomie Bei sehr schmerzhaften und langwierigen Operationen und zur Aufrechterhaltung einer erreichten Anaesthesie ist eine Kombination mit Xylazin, Injektions- oder Inhalationsnarkotika notwendig. 4.3 GEGENANZEIGEN Dekompensierte Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, Leber- und Nierenerkran- kungen, Eklampsie und Präeklampsie, Glaukom, Epilepsie, Schädel-Hirn-Trauma, Einsatz zur Myelographie, Verwendung als Monoanästhetikum beim Hund. Bei Eingriffen an den Citiți documentul complet