País: Áustria
Língua: alemão
Origem: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
DIMENHYDRINAT
Mylan Österreich GmbH
R06AA02
dimenhydrinate
10 Stück, Laufzeit: 36 Monate
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Diphenhydramin
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1978-04-11
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER TRAVELGUM 20 MG - KAUGUMMI-DRAGEES Dimenhydrinat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees jedoch vorschriftsgemäß eingenommen werden. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. - Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was sind Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees und wofür werden sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees beachten? 3. Wie sind Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie sind Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS SIND TRAVELGUM 20 MG - KAUGUMMI-DRAGEES UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees sind ein Mittel gegen die Reisekrankheit mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat. Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees reduzieren die Übelkeit und den Brechreiz. Der Wirkstoff wird durch Kauen der Dragees freigesetzt und über die Mundschleimhaut aufgenommen. Dadurch muss das Medikament nicht geschluckt werden, weshalb der wirkstoffhaltige Kaugummi auch dann noch verwendet werden kann, wenn Übelkeit und Erbrechen bereits eingetreten sind. Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees dienen zur Behandlung der Reisekrankheit (Übelkeit und Erbrechen bei Reisen mit Auto, Bahn, Flugzeug ode Leia o documento completo
- 1 - ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Travelgum 20 mg - Kaugummi-Dragees 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Ein wirkstoffhaltiger Kaugummi enthält 20 mg Dimenhydrinat. Sonstige Bestandteile: Aspartam 3mg, Sorbit 285mg, Saccharose 405,75mg. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Runde, bikonvexe, weiße wirkstoffhaltige Kaugummis mit glatter Oberfläche. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Reisekrankheit (Kinetose, Übelkeit und Erbrechen bei Reisen mit Auto, Bahn, Flugzeug oder Boot). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Nach Bedarf: ein wirkstoffhaltiger Kaugummi. Im Fall einer bekannten Reisekrankheit sollte ein wirkstoffhaltiger Kaugummi 15 - 30 min vor Beginn der Reise etwa 10 min lang gekaut werden. Falls trotz der Verwendung eines wirkstoffhaltigen Kaugummis erste Symptome (Übelkeit und Erbrechen) auftreten, kann ein zweiter wirkstoffhaltiger Kaugummi verwendet werden. Kinder von 6 bis 14 Jahren: Die empfohlene Dosis sind täglich maximal 3 wirkstoffhaltige Kaugummis. Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Dosen von einem Kaugummi sollte etwa 8 Stunden betragen. - 2 - Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren: Die empfohlene Dosis sind täglich maximal 6 wirkstoffhaltige Kaugummis. Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Dosen von 1 - 2 Kaugummis sollte etwa 8 Stunden betragen. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Antihistaminika oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. - Akuter Asthmaanfall. - Stenose im Gastrointestinaltrakt. - Paralytischer Ileus. - Während einer Therapie oder mindestens ein bis zwei Wochen nach einer Therapie mit MAO-Inhibitoren (siehe „4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“). - Konvulsionen (Epilepsie, Eklampsie). - Engwinkelglaukom. - Prostatahyperplasie. - Phäochromozytom. - Porphyrie. - Einsetzen der Wehen. Weitere Hinweise siehe „4.4 Beson Leia o documento completo