País: Alemanha
Língua: alemão
Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ticlopidinhydrochlorid
neuraxpharm Arzneimittel GmbH (8174461)
B01AC05
Ticlopidine hydrochloride
Filmtablette
Ticlopidinhydrochlorid (18679) 250 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2000-06-13
TEXT GEBRAUCHSINFORMATION TICLOPIDIN-NEURAXPHARM (FILMTABLETTEN) Stand: 06/2015 Seite 1 von 11 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER TICLOPIDIN-NEURAXPHARM ® Filmtabletten 250 mg Wirkstoff: Ticlopidinhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Siehe Abschnitt 4. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Ticlopidin-neuraxpharm und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Ticlopidin-neuraxpharm beachten? 3. Wie ist Ticlopidin-neuraxpharm einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Ticlopidin-neuraxpharm aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST TICLOPIDIN-NEURAXPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Ticlopidin-neuraxpharm ist ein Arzneimittel zur Hemmung der Zusammenballung und des Verklumpens von Blutplättchen (Thrombozytenaggregationshemmer). Ticlopidin-neuraxpharm wird angewendet: • zur Vermeidung von Blutgerinnseln (Thrombozytenaggregation) bei Patienten mit Gerinnungsproblemen im körperfremden Blutkreislauf bei der Blutwäsche (Shuntkomplikationen bei Hämodialyse), wenn Unverträglichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure-haltigen Präparaten besteht. TEXT GEBRAUCHSINFORMATION TICLOPIDIN-NEURAXPHARM (FILMTABLETTEN) Stand: 06/2015 Seite 2 von 11 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON TICLOPIDIN- NEURAXPHARM BEACHTEN? TICLOPIDIN-NEURAXPHARM DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, • wenn Sie überempfi Leia o documento completo
TEXT FACHINFORMATION TICLOPIDIN-NEURAXPHARM (FILMTABLETTEN) Stand: 05/2016 Seite 1 von 12 Fachinformation 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Ticlopidin-neuraxpharm Filmtabletten 250 mg 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Ticlopidinhydrochlorid 1 Filmtablette enthält 250,0 mg Ticlopidinhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Runde, cremefarbene Filmtabletten. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Hemmung der Thrombozytenaggregation bei Hämodialysepatienten mit Shuntkomplikationen, wenn Unverträglichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure-haltigen Präparaten besteht. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG _Erwachsene _ Die übliche Dosierung liegt für Erwachsene bei 2-mal je 1 Filmtablette pro Tag. Die Tagesdosis von 2 Filmtabletten (entsprechend 500 mg Ticlopidinhydrochlorid) sollte nicht überschritten werden. _Kinder und Jugendliche _ Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen. _Patienten mit Leberinsuffizienz _ Da Ticlopidin hauptsächlich in der Leber metabolisiert wird, sollte Ticlopidin-neuraxpharm bei Patienten mit Lebererkrankungen mit besonderer Vorsicht angewandt werden. _Art und Dauer der Anwendung _ Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Um die möglichen gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Diarrhö zu vermeiden bzw. zu vermindern, soll die Tagesdosis auf jeden Fall nur auf zwei Dosen verteilt TEXT FACHINFORMATION TICLOPIDIN-NEURAXPHARM (FILMTABLETTEN) Stand: 05/2016 Seite 2 von 12 zu den Hauptmahlzeiten (z. B. morgens und abends) nach der Hälfte des Essens eingenommen werden. Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Krankheitsbild. Meist ist eine Langzeitbehandlung angezeigt. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels - hämorrhagische Diathesen, Erkrankungen mit Verlängerung der Blutungszeit sowie Leia o documento completo