País: Alemanha
Língua: alemão
Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Certoparin-Natrium
Viatris Healthcare GmbH (8009064)
B01AB13
Certoparin Sodium
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Certoparin-Natrium (28486) 3000 I.E. Anti-Blutgerinnungsfaktor Xa Aktivität
Injektion subkutan
verlängert
1990-06-29
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Mono-Embolex ® 3000 I.E. PROPHYLAXE Sicherheitsspritze Injektionslösung Wirkstoff: Certoparin-Natrium LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese vermeintlich die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten oder andere Nebenwirkungen Sie beeinträchtigen, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Siehe Abschnitt 4. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Mono-Embolex PROPHYLAXE und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung beachten? 3. Wie ist Mono-Embolex PROPHYLAXE anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Mono-Embolex PROPHYLAXE aufzubewahren? 6. Weitere Informationen Hinweise für die Handhabung Hinweis:_ Kursiv geschriebene Textstellen_ stellen Erläuterungen für Fachkreise dar. 1. Was ist Mono-Embolex PROPHYLAXE und wofür wird es angewendet? Mono-Embolex 3000 I.E. PROPHYLAXE Sicherheitsspritze (im Folgenden Mono-Embolex PROPHYLAXE genannt) ist ein Arzneimittel zur Hemmung bzw. Verzögerung der Blutgerinnung (niedermolekulares Heparin aus der Gruppe der Antikoagulanzien). MONO-EMBOLEX PROPHYLAXE WIRD ANGEWENDET zur Vorbeugung von Gefäßverschlüssen (Thrombosen) durch Blutgerinnsel vor, während und nach Operationen bei mittlerem und hohem Thrombose-Risiko. zur Vorbeugung von Gefäßverschlüssen bei Patienten mit akutem Schlaganfall (wenn dieser durch Mangeldurchblutung im Gehirn hervorgerufen wurde). zur Vorbeugung von Gefäßverschlüssen durch Blutgerinnsel während und kurz nach einer Phase eingeschränkter Bewegungsfähigkeit auf Grund einer akuten Erkrankung. zur H Leia o documento completo
FACHINFORMATION MONO-EMBOLEX ® 3000 I.E. PROPHYLAXE SICHERHEITSSPRITZE 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Mono-Embolex ® 3000 I.E. Prophylaxe Sicherheitsspritze * 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Fertigspritze mit 0,3 ml Injektionslösung enthält: Certoparin-Natrium 3000 I.E. anti-Xa (bezogen auf niedermolekulares Heparin zur Wertbestimmung BRS). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Peri- und postoperative Primärprophylaxe tiefer Venenthrombosen bei Patienten mit mittlerem (z. B. Allgemeinchirurgie) oder hohem (z. B. orthopädische Chirurgie) thromboembolischen Risiko. Primärprophylaxe venöser thromboembolischer Ereignisse bei Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall. Prophylaxe venöser thromboembolischer Ereignisse (VTE) bei nicht-chirurgischen Patienten mit einem erhöhten Risiko für VTE und bei Immobilisation aufgrund einer akuten Erkrankung wie beispielsweise akute Atemwegserkrankungen, Herz- und Gefäßerkrankungen, akute infektiöse bzw. entzündliche Erkrankungen, gastrointestinale Erkrankungen oder neurologische Erkrankungen. Antikoagulation bei extrakorporalem Kreislauf während der Hämodialyse. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Dosierung _Peri- und postoperative Thromboseprophylaxe:_ 1–2 Stunden vor Operationsbeginn den gesamten Inhalt einer Fertigspritze subkutan injizieren, anschließend vom ersten Tag nach der Operation an 1-mal täglich im 24-Stunden-Rhythmus den gesamten Inhalt einer Fertigspritze. _Patienten mit Schlaganfall und Thromboseprophylaxe bei nicht-chirurgischen Patienten:_ Bei Patienten mit Schlaganfall und bei nicht-chirurgischen Patienten sollte 1-mal täglich eine Fertigspritze injiziert werden. _Antikoagulation bei Hämodialyse: _ Certoparin wird zu Dialysebeginn als Einmaldosis intravenös verabreicht. Die Dosis muss für jeden Patienten individuell eingestellt werden. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 3000 I.E. * Im folg Leia o documento completo