Gefrorenes Frischplasma - ALB Plasmapherese

País: Alemanha

Língua: alemão

Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Ingredientes ativos:

Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen

Disponível em:

Albertinen-Krankenhaus/Albertinen-Haus gGmbH (8118439)

DCI (Denominação Comum Internacional):

Clotting-active plasma from humans

Forma farmacêutica:

Infusionslösung

Composição:

Teil 1 - Infusionslösung; Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen (10676) 0,85 Milliliter

Via de administração:

Infusion intravenös

Status de autorização:

verlängert

Data de autorização:

1999-10-08

Folheto informativo - Bula

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS APHERESE
1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma – ALB Plasmapherese
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2. ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsnei-
gung oder einer manifesten Blutung bei komplexen Stö-
rungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden oder im Rahmen einer dissemi-
nierten intravasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat
die Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität. Da
eine DIC immer eine Komplikation einer schweren Grun-
derkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt,
sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V – und / oder Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion
Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß-
und Albuminersatz, zur Immunglobulinsubstitution und zur
parenteralen Ernährung
3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydrata-
tion, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Stan-
dardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert. In
Ausnahmefällen können auch AB0-kompatible Plasmen (s.
Querschnitts-Leitlinien) transfundiert werden. Es sollte in der
Regel schnell infundiert werden, dem Zustand des Patienten
entsprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren. Werden mehr
als 50 ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist eine zusätzli-
che Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen
einer
Zitratintoxikation
geachtet
und
die
Transfusionsge-
schwindigkeit dem klinischen Zustand angepasst werden.
C) WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN, SOWEIT
S
                                
                                Leia o documento completo
                                
                            

Características técnicas

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS APHERESE
1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma – ALB Plasmapherese
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2. ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsnei-
gung oder einer manifesten Blutung bei komplexen Stö-
rungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden oder im Rahmen einer dissemi-
nierten intravasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat
die Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität. Da
eine DIC immer eine Komplikation einer schweren Grun-
derkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt,
sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V – und / oder Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion
Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß-
und Albuminersatz, zur Immunglobulinsubstitution und zur
parenteralen Ernährung
3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydrata-
tion, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Stan-
dardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert. In
Ausnahmefällen können auch AB0-kompatible Plasmen (s.
Querschnitts-Leitlinien) transfundiert werden. Es sollte in der
Regel schnell infundiert werden, dem Zustand des Patienten
entsprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren. Werden mehr
als 50 ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist eine zusätzli-
che Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen
einer
Zitratintoxikation
geachtet
und
die
Transfusionsge-
schwindigkeit dem klinischen Zustand angepasst werden.
C) WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN, SOWEIT
S
                                
                                Leia o documento completo