País: Alemanha
Língua: alemão
Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fibrinogen vom Menschen
Laboratoire Francais du Fractionnement et des Biotechnologies (8028297)
B02BB01
Human Fibrinogen, human
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung
Teil 1 - Pulver; Fibrinogen vom Menschen (08663) 1,5 Gramm
Information nicht vorhanden
verlängert
2016-02-15
GEBRAUCHSINFORMATION FIBCLOT 1,5 G PULVER UND LÖSUNGSMITTEL ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- BZW. INFUSIONSLÖSUNG humanes Fibrinogen LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist FibCLOT und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von FibCLOT beachten? 3. Wie ist FibCLOT anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist FibCLOT aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST FIBCLOT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WAS IST FIBCLOT? Dieses Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antihämorrhagika. Der Wirkstoff ist humanes Fibrinogen, ein natürlich im Körper vorkommendes Protein. Dieses Protein sorgt für eine normale Blutgerinnung und verhindert, dass Blutungen zu lange andauern. WOFÜR WIRD FIBCLOT ANGEWENDET? FibCLOT wird in allen Altersgruppen angewendet, um fehlendes humanes Fibrinogen zu ersetzen, um so Blutungen (Hämorraghien) bei Patienten mit kongenitalem Fibrinogenmangel zu verhindern und zu behandeln. Der kongenitale Fibrinogenmangel ist eine Erbkrankheit. Bei dieser Erkrankung ist ein Protein, das sogenannte Fibrinogen, in geringeren als den normalen Konzentrationen oder gar nicht vorhanden. Dies kann zu verlängerten Blutungen führen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON FIBCLOT BEA Leia o documento completo
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS FibCLOT 1,5 g. Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung. 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG humanes Fibrinogen Jede Durchstechflasche FibCLOT enthält nominal 1,5 g humanes Fibrinogen. Nach Rekonstitution mit 100 ml Lösungsmittel (Wasser zu Injektionszwecken) enthält FibCLOT 15 mg/ml humanes Fibrinogen. Die Aktivität wird entsprechend der Monografie des Europäischen Arzneibuchs für humanes Fibrinogen bestimmt. Hergestellt aus dem Plasma menschlicher Spender. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Das Produkt enthält maximal 69 mg Natrium/Durchstechflasche. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung. Weißes oder hellgelbes Pulver in einer Durchstechflasche. 4 KLINISCHE ANGABEN 4.1. ANWENDUNGSGEBIETE Behandlung und perioperative Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit kongenitaler Hypo- oder Afibrinogenämie mit Blutungsneigung. FibCLOT ist in allen Altersgruppen indiziert. 4.2. DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Behandlung sollte unter der Überwachung eines Arztes erfolgen, der über Erfahrung in der Behandlung von Blutgerinnungsstörungen verfügt. Dosierung Dosierung und Dauer der Substitutionstherapie hängen von der Schwere der Erkrankung, der Lokalisation und dem Umfang der Blutung sowie vom Gesundheitszustand des Patienten ab. Die individuelle Dosierung sollte auf Grundlage des (funktionalen) Fibrinogenspiegels berechnet werden. Menge und Häufigkeit der Anwendung sollten individuell für den einzelnen Patienten durch regelmäßige Messung des Fibrinogenspiegels im Plasma und durch kontinuierliche Überwachung des klinischen Zustands des Patienten und anderer verwendeter Substitutionstherapien bestimmt werden. Der normale Fibrinogenspiegel im Plasma liegt zwischen 1,5–4,5 g/l. Bei kongenitaler Hypo- oder Afibrinogenämie liegt der kritische Fibrinogenspiege Leia o documento completo