País: Alemanha
Língua: alemão
Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ethosuximid
neuraxpharm Arzneimittel GmbH (1009339)
Ethosuximide
Weichkapsel
Teil 1 - Weichkapsel; Ethosuximid (00417) 250 Milligramm
zum Einnehmen
PZN: 13156991 Darreichung: Weichkapseln Menge: 50 St; PZN: 13157016 Darreichung: Weichkapseln Menge: 100 St; PZN: 13157022 Darreichung: Weichkapseln Menge: 200 St
verlängert
2017-08-07
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN ETHOSUXIMID-NEURAXPHARM 250 MG ® Weichkapseln Wirkstoff: Ethosuximid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Ethosuximid-neuraxpharm und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Ethosuximid-neuraxpharm beachten? 3. Wie ist Ethosuximid-neuraxpharm einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Ethosuximid-neuraxpharm aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST ETHOSUXIMID-NEURAXPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Ethosuximid-neuraxpharm ist ein Arzneimittel zur Behandlung von epileptischen Anfällen (Antiepileptikum). Ethosuximid-neuraxpharm wird angewendet zur Behandlung von - pyknoleptischen Absencen sowie komplexen und atypischen Absencen. - myoklonisch-astatischem Petit mal und myoklonischen Anfällen des Jugendlichen (Impulsiv-Petit-mal), wenn andere Arzneimittel nicht wirksam waren und / oder nicht vertragen wurden. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ETHOSUXIMID-NEURAXPHARM BEACHTEN? ETHOSUXIMID-NEURAXPHARM DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Ethosuximid, andere Succinimide (Arzneimittelgruppe, zu der auch Ethosuximid gehört) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bi Leia o documento completo
Fachinformation 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Ethosuximid-neuraxpharm 250 mg Weichkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Weichkapsel enthält 250 mg Ethosuximid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Weichkapsel enthält 3,4 mg - 9,9 mg Sorbitol (E 420). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Weichkapsel Ovale, gelb-opake Weichkapsel, Größe 6 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Pyknoleptische Absencen sowie komplexe und atypische Absencen - Myoklonisch-astatisches Petit-mal und myoklonische Anfälle des Jugendlichen (Impulsiv- Petit-mal), wenn andere Arzneimittel nicht wirksam waren und/oder nicht vertragen wurden. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG _Dosierung_ Erwachsene, ältere Patienten und Kinder über 6 Jahren: Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Dosis von 500 mg täglich. Die Dosis wird, je nach Verträglichkeit, alle fünf bis sieben Tage in Schritten von maximal 250 mg erhöht, bis mit einer Dosis von 1000 - 1500 mg täglich eine Kontrolle der Anfälle erreicht wird. In Einzelfällen kann eine Dosis von 2000 mg, verteilt auf mehrere Einzeldosen, erforderlich sein. Das Risiko dosisabhängiger Nebenwirkungen lässt sich durch eine vorsichtige Dosierung (niedrige Anfangsdosis zu Therapiebeginn, allmähliche Dosissteigerung) und die Einnahme des Arzneimittels während oder nach den Mahlzeiten reduzieren. Eine antiepileptische Therapie ist grundsätzlich eine Langzeittherapie. Über Beginn, Behandlungsdauer und das Absetzen von Ethosuximid sollte ein Facharzt (Neurologe, Neuropädiater) auf individueller Basis entscheiden. Im Allgemeinen sollte eine Dosisreduktion und ein Absetzen der Medikation frühestens nach 2- bis 3-jähriger Anfallsfreiheit erwogen werden. Seite 1 von 10 Das Absetzen muss durch schrittweise Dosisreduktion über ein bis zwei Jahre erfolgen. Kinder können der Dosis pro kg Körpergewicht entwachsen anstelle altersgemäßer Dosisanpassung, wobei sichergestellt werden muss, dass si Leia o documento completo