Erythrozytenkonzentrat - ILF (AC)

País: Alemanha

Língua: alemão

Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Ingredientes ativos:

Erythrozyten vom Menschen

Disponível em:

Universitätsklinikum Aachen AöR (8041145)

DCI (Denominação Comum Internacional):

Erythrocytes from humans

Forma farmacêutica:

Suspension

Composição:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Via de administração:

Infusion intravenös

Status de autorização:

verlängert

Data de autorização:

2001-02-07

Folheto informativo - Bula

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT-ILF (AC)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
ERYTHROZYTENKONZENTRAT-ILF (AC)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die
Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
-
Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantats
ist
die
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
-
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
b) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei
der
Verabreichung
sind
die
Zufuhrgeschwindigkeit
und
die
Temperatur
der
Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist
in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen sind z.B.
Massivtransfusionen und das Vorliegen von
Kälteagglutininen. Zur Bluterwärmung
                                
                                Leia o documento completo
                                
                            

Características técnicas

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT-ILF (AC)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
ERYTHROZYTENKONZENTRAT-ILF (AC)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die
Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
- Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
-
Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantats
ist
die
Gabe
von
Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden.
-
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre
und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
b) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei
der
Verabreichung
sind
die
Zufuhrgeschwindigkeit
und
die
Temperatur
der
Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist
in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen sind z.B.
Massivtransfusionen und das Vorliegen von
Kälteagglutininen. Zur Bluterwärmung
                                
                                Leia o documento completo