País: Suíça
Língua: alemão
Origem: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
calcium, cholecalciferolum
UB Interpharm SA
A12AX
calcium, cholecalciferolum
tabletten
calcium hydrogenophosphas dihydricus 450 mg Endwerte. calcium 105 mg, cholecalciferolum 250 U. I., arom.: vanillinum und andere, excipiens pro compresso.
D
Synthetika
Zubereitung auf der basis von calcium und vitamin D
1982-07-08
PATIENTENINFORMATION Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Calcivit Was ist Calcivit und wann wird es angewendet? Calcivit enthält Calcium und Vitamin D, welches die Aufnahme von Calcium fördert. Calcium ist notwendig für den Aufbau und die Funktion der Knochen, Muskeln und Nerven. Ein Calcium-Mangel kann zum Beispiel bei älteren Personen vorkommen. Ein Vitamin-D-Mangel kann durch eine unausgeglichene Ernährung, ungenügende Sonnenexposition, eine Störung in der Absorption oder eine Niereninsuffizienz bedingt sein. Calcivit wird angewendet zur Calcium- und Vitamin-D Ergänzung bei älteren Personen mit Calcium- und Vitamin-D-Mangelzustand oder bei Personen mit hohem Risiko für einen Mangelzustand (zum Beispiel bei ungenügender Konsumation von Milchprodukten, bei mangelhafter Sonnenexposition). Wann darf Calcivit nicht angewendet werden? Calcivit darf nicht angewandt werden bei Überempfindlichkeit gegen einen oder mehrere der Inhaltsstoffe, bei zu hohem Calciumgehalt des Blutes und im Urin, bei Nierensteinen, bei Überdosierung von Vitamin D, bei schweren Nierenfunktionsstörungen, bei gewissen Schilddrüsenerkrankungen, bei gleichzeitiger Einnahme hoher Dosen Vitamin D, bei Therapie mit Calcitriol oder andern Vitamin-D-Metaboliten und bei gewissen Tumoren. Wann ist bei der Einnahme von Calcivit Vorsicht geboten? Nehmen Sie ohne ärztliche Aufsicht nicht gleichzeitig andere Arzneimittel ein, die Vitamin D enthalten. Calcivit sollte nicht Leia o documento completo
FACHINFORMATION Calcivit® UB Interpharm SA Zusammensetzung 1 Tablette enthält: Wirkstoffe: Calcium als Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Cholecalciferol (Vitamin D3). Hilfsstoffe: Vanillin, Aromatika. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten mit 450 mg Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat (entsprechend 105 mg Calcium) sowie 250 I.E. Cholecalciferol (Vitamin D3). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Calcium- und Vitamin-D-Supplementation bei älteren Personen mit Calcium- und Vitamin-D- Mangelzustand oder bei hohem Risiko für einen Mangelzustand (zum Beispiel bei ungenügendem Konsum von Milchprodukten, bei mangelhafter Sonnenexposition). Dosierung/Anwendung Erwachsene: 2–4 Tabletten pro Tag. Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Schwere und der Art der zu behandelnden Erkrankung. Calcivit ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegen einen oder mehrere Inhaltsstoffe, Hyperkalzämie, Hyperkalziurie, Hypervitaminose D, Niereninsuffizienz, Hyperphosphatämie, primärer Hyperparathyreoidismus, Therapie mit Calcitriol (1,25(OH)2-Cholecalciferol) oder anderen Vitamin-D-Metaboliten, diffuses Plasmom, Knochenmetastasen, Nierensteine, Calciumlithiasis, Osteoporose aufgrund einer längeren Immobilisation, längere Immobilisation mit Hypercalcurie und/oder Hypercalcämie. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Langzeittherapie und/oder leichte Niereninsuffizienz: Kontrolle der Calciurie: wenn diese 7,5 mmol/24 h übersteigt (300 mg/24 h), Reduktion oder momentanes Absetzten der Therapie. In Kombination mit Digitalispräparaten, Tetrazyklinen, Natriumfluorid, Kortikosteroiden, Diuretika, Laxantien, Barbituraten, Bisphosphonaten, Colestyramin, Paraffin und Eisenpräparaten siehe «Interaktionen». Das Präparat sollte Patienten mit Sarkoidose mit Vorsicht verordnet werden, denn es besteht das Risiko einer schnelleren Verstoffwechselung zum aktiven Metaboliten des Vitamins D. Diese Patienten sollten bezüglich Calciumspiegel im Serum und Urin Leia o documento completo