País: Alemanha
Língua: alemão
Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Toltrazuril
Elanco GmbH (4611456)
QP51AJ01
Toltrazuril
Lösung zum Eingeben
Toltrazuril (23976) 25 Milligramm
zum Eingeben über das Trinkwasser; zum Eingeben über das Trinkwasser
Truthuhn; Huhn
verlängert
2014-07-17
ETIKETT UND GEBRAUCHSINFORMATION KOMBINIERT 1000 ML / 5000 ML-FLASCHE Baycox 25 mg/ml, Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Hühner und Puten 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Elanco GmbH Heinz-Lohmann-Straße 4 27472 Cuxhaven Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: KVP Pharma- und Veterinär Produkte GmbH Projensdorfer Str. 324 D-24106 Kiel 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Baycox 25 mg/ml, Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Hühner und Puten Toltrazuril 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Lösung enthält: Wirkstoff(e): Toltrazuril 25 mg Farblose bis braune Lösung. 4. DARREICHUNGSFORM Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser. 5. PACKUNGSGRÖSSEN 1000 ml 5000 ml 6. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung von Kokzidiosen bei Huhn und Pute, verursacht durch Infektionen mit den folgenden Eimeria-Arten_: _ Huhn: _E. acervulina, E. brunetti, E. maxima, E. mitis, E. necatrix _und_ E. tenella._ Pute: _E. adenoides _und_ E. meleagrimitis._ 7. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 8. NEBENWIRKUNGEN Keine bekannt. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit. 9. ZIELTIERART(EN) Huhn (Masthuhn, Junghenne, Elterntiere), Pute 10. DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Zum Eingeben über das Trinkwasser. Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, müssen das Gesamtgewicht der zu behan- delnden Tiere und der tägliche Wasserverbrauch genau berechnet werden. Die Dosis beträgt 7 mg Totrazuril pro kg Körpergewicht (KGW) und Tag (entsprechend 0,28 ml Baycox 25 mg/ml pro kg KGW und Tag). Die Behandlung erfolgt an zwei aufeinanderfol- genden Tagen. Das Tierarzneim Leia o documento completo
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Baycox 25 mg/ml, Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Hühner und Puten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Lösung enthält: WIRKSTOFF(E): Toltrazuril 25 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser. Farblose bis braune Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Huhn (Masthuhn, Junghenne, Elterntiere) und Pute 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Behandlung von Kokzidiosen bei Huhn und Pute, verursacht durch Infektionen mit den folgenden Eimeria-Arten: Huhn: _E. acervulina_, _E. brunetti_, _E. maxima_, _E. mitis, E. necatrix_ und _E. tenella_. Pute: _E. adenoides_ und _E. meleagrimitis_. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Die Durchführung von Hygienemaßnahmen kann das Risiko einer Kokzidieninfektion vermindern. Es wird daher empfohlen, zusätzlich zur Behandlung alle Haltungsmängel zu beseitigen. Insbesondere ist auf eine allgemeine Sauberkeit und Reduzierung der Feuchtigkeit zu achten. Es wird empfohlen, alle Tiere einer Herde/eines Stalles zu behandeln. Zur Erzielung eines guten Behandlungserfolges sollte mit der Behandlung begonnen werden, bevor sich die klinischen Symptome der Erkrankung in der ganzen Herde ausgebreitet ha- ben. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Wie bei allen Antikokzidia kann eine häufige und längere Anwendung von Antiprotozoi- ka derselben Wirkstoffklasse zur Entwicklung von Resistenzen führen. Auf eine genaue Dosierung ist zu achten, um das Risiko der Resistenzbildung so gering wie möglich zu halten. Bei Vorliegen einer Resistenz sollte Leia o documento completo