AZAMEDAC Tabletten

País: Alemanha

Língua: alemão

Origem: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Ingredientes ativos:

Azathioprin

Disponível em:

Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate m.b.H. (3083854)

DCI (Denominação Comum Internacional):

azathioprine

Forma farmacêutica:

Tablette

Composição:

Teil 1 - Tablette; Azathioprin (04347) 50 Milligramm

Via de administração:

zum Einnehmen

Status de autorização:

erloschen

Data de autorização:

1994-06-23

Folheto informativo - Bula

                                pal (DE) Azamedac 50 mg tablets
National version: 06/2016
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN
AZAMEDAC 50 MG TABLETTEN
Azathioprin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
•
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
•
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
•
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
•
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Azamedac und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Azamedac beachten?
3.
Wie ist Azamedac einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Azamedac aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST AZAMEDAC UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Azamedac enthält den Wirkstoff Azathioprin und unterdrückt die
körpereigene Abwehrreaktion
(Immunreaktion).
Azamedac wird angewendet
•
zur Vorbeugung von Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen von
Niere, Leber, Herz,
Lunge oder Bauchspeicheldrüse in Kombination mit anderen
Arzneimitteln, die die
Immunreaktion unterdrücken (Immunsuppressiva). Üblicherweise dient
Azathioprin, der
Wirkstoff von Azamedac, hierbei als Zusatz zu anderen
immunsuppressiven Substanzen, die
den Hauptpfeiler der Behandlung darstellen.
•
bei mäßig schweren bis schweren Verlaufsformen der nachfolgend
genannten Erkrankungen,
üblicherweise in Kombination mit Glukokortikosteroiden (bestimmte
entzündungshemmende
Mittel). Die Anwendung dieses Arzneimittels in Kombination mit
Glukokortikosteroiden hat in
der Regel eine Glukokortikosteroid-einsp
                                
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Características técnicas

                                spc (DE) Azamedac 50 mg tablets
National version: 06/2016
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Azamedac 50 mg Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält 50 mg Azathioprin.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tabletten.
Gelbe, runde, bikonvexe Tabletten mit Bruchkerbe. Auf einer
Tablettenseite tragen sie die Prägung
,,AZP 50‘‘.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Azathioprin ist in Kombination mit anderen Immunsuppressiva zur
Vorbeugung von
Abstoßungsreaktionen nach allogener Transplantation von Niere, Leber,
Herz, Lunge oder Pankreas
angezeigt. Azathioprin ist innerhalb immunsuppressiver Regime
üblicherweise als ein Zusatz zu
immunsuppressiven Substanzen angezeigt, die den Hauptpfeiler der
Behandlung darstellen
(Basisimmunsuppression). Azathioprin ist, üblicherweise in
Kombination mit Glukokortikosteroiden,
bei mäßig schweren bis schweren Verlaufsformen der nachfolgend
genannten Erkrankungen
angezeigt. In Kombination mit Glukokortikosteroiden hat die Anwendung
von Azathioprin in der
Regel eine Glukokortikosteroid-einsparende Wirkung. Weiterhin ist
Azathioprin bei Patienten mit
nachfolgend genannten Erkrankungen angezeigt, wenn
Glukokortikosteroide nicht vertragen werden
bzw. wenn mit hohen Dosen von Glukokortikosteroiden keine ausreichende
therapeutische Wirkung
erzielt werden kann:
–
Schwere Formen der aktiven rheumatoiden Arthritis (chronische
Polyarthritis), die mit weniger
toxischen, antirheumatischen Basis-Therapeutika (disease modifying
anti-rheumatic drugs —
DMARDs) nicht kontrolliert werden können
–
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis
ulcerosa)
–
Autoimmunhepatitis
–
Systemischer Lupus erythematodes
–
Dermatomyositis
–
Polyarteriitis nodosa
–
Pemphigus vulgaris und bullöses Pemphigoid
–
Morbus Behçet
–
Refraktäre autoimmune hämolytische Anämie, hervorgerufen durch
Ig
                                
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