Kraj: Austria
Język: niemiecki
Źródło: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
TYLOSINPHOSPHAT
Elanco GmbH
QJ01FA90
tylosin phosphate
5 kg Säcke aus flexiblem Laminat, Laufzeit: 18 Monate,25 kg Säcke aus flexiblem Laminat, Laufzeit: 18 Monate
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2000-05-10
1 GEBRAUCHSINFORMATION Tylan 20 mg/g – Arzneimittel-Vormischung zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln für Schweine 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Elanco GmbH Heinz-Lohmann-Str. 4 27472 Cuxhaven Deutschland Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Elanco UK AH Limited, Elanco Speke Operations, Fleming Road, Speke, Liverpool, L24 9LN, Vereinigtes Königreich Elanco France S.A.S., 26 rue de la Chapelle, 68330 Huningue, Frankreich 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Tylan 20 mg/g - Arzneimittel-Vormischung zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln für Schweine Wirkstoff: Tylosinphosphat 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 kg enthält: Wirkstoff: Tylosin (als Phosphat) 20 g 2 Sonstige Bestandteile: vorverkleisterte Stärke, Sojabohnenmehl, Isoparaffine M, Sojaschalenmehl (als Futtermittelanteil) Hellbraunes, freifließendes körniges Material. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung und begleitenden Bestandsbehandlung der intestinalen Adenomatose (Ileitis, proliferative Enteropathie) bei Schweinen, verursacht durch Lawsonia intracellularis , wenn die Erkrankung im Bestand festgestellt wurde. Informationen zur Schweinedysenterie, siehe Abschnitt 12. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tylosin oder anderen Makrolidantibiotika. Nicht anwenden bei bekannter Resistenz gegenüber Tylosin oder Kreuzresistenz mit anderen Makroliden (MLS-Resistenz). Nicht anwenden bei Tieren, die zur selben Zeit oder innerhalb einer Woche zuvor mit Tylosin- empfindlichen Impfstoffen geimpft wurden. Nicht anwenden bei Leberfunktionsstörungen. 6. NEBENWIRKUNGEN Im Zusammenhang mit der Anwendung von Tylosin sind beim Schwein nach oraler Anwendung in einzelnen Beständen flächenhafte Rötungen der äußeren Haut, insbesondere der Bauchregion, der Umgebung des Afters, der Scheide, des Rüssels, teigige Anschwellung am Unterbauch, Schwellung der Scha Przeczytaj cały dokument
1 [Version 8.1, 01/2017] ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Tylan 20 mg/g - Arzneimittel-Vormischung zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln für Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 kg enthält: WIRKSTOFF: Tylosin (als Phosphat) 20 g SONSTIGE BESTANDTEILE: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Arzneimittel-Vormischung zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln Hellbraunes, freifließendes körniges Material 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. ZIELTIERART(EN) Schwein 4.2. ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Behandlung und begleitenden Bestandsbehandlung der intestinalen Adenomatose (syn. Ileitis, proliferative Enteropathie) bei Schweinen, verursacht durch _Lawsonia intracellularis_, wenn die Erkrankung im Bestand festgestellt wurde. Informationen zur Schweinedysenterie, siehe Abschnitt 4.5. 4.3. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tylosin oder anderen Makrolidantibiotika. 3 Nicht anwenden bei bekannter Resistenz gegenüber Tylosin oder Kreuzresistenz mit anderen Makroliden (MLS-Resistenz). Nicht anwenden bei Tieren, die zur selben Zeit oder innerhalb einer Woche zuvor mit Tylosin- empfindlichen Impfstoffen geimpft wurden. Nicht anwenden bei Leberfunktionsstörungen. 4.4. BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Für eine ausreichende Wasserversorgung während der Behandlung ist zu sorgen. 4.5. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Die Anwendung von Tylan 20 mg/g sollte unter Berücksichtigung eines Antibiogramms erfolgen. In Fällen von allergischen und anaphylaktischen Reaktionen ist die Verabreichung des Fütterungsarzneimittels sofort abzusetzen und es sind unverzüglich Gegenmaßnahmen (Verabreichung von Glukokortikoiden, Antihistaminika, Kreislaufmitteln) einzuleiten. Bei europäischen Stämmen von _Brachyspira hyodysenteriae _ Przeczytaj cały dokument