Kraj: Szwajcaria
Język: niemiecki
Źródło: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
atracurii besilas
Aspen Pharma Schweiz GmbH
M03AC04
atracurii besilas
Injektions-/Infusionslösung
atracurii besilas 10 mg, acidum besilicum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Muskelrelaxans
zugelassen
1983-06-20
FACHINFORMATION Transferiert von GlaxoSmithKline AG Tracrium® Aspen Pharma Schweiz GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Atracurii besilas. Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung; 10 mg/ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Tracrium wird für ein weites Gebiet chirurgischer Eingriffe, Kaiserschnitt eingeschlossen, als Zusatz zur Allgemeinnarkose zur Erleichterung der trachealen Intubation und zur Relaxation der Skelettmuskulatur verwendet. Atracurium hat keinen direkten Effekt auf den Augeninnendruck und ist daher zur Muskelrelaxation bei Augenoperationen geeignet. Dosierung/Anwendung Tracrium wird intravenös verabreicht, als Bolus über einen Zeitraum von 5–10 sec oder als Infusion (vgl. «Tracrium als Infusion»). Erwachsene und Kinder (ab 1 Monat) Tracrium als Injektion Die empfohlene Dosis liegt zwischen 0,3 und 0,6 mg/kg, je nach gewünschter Dauer des neuromuskulären Blockes. Dabei erfolgt eine adäquate Relaxation von 15–35 min Dauer (zum Beispiel dauert nach intravenöser Injektion von 0,4 mg/kg eine adäquate chirurgische Relaxation 30– 35 min und die Zeit bis zur spontanen Erholung auf 95% einer Einzelzuckung etwa 60 min). Nach einer Dosis von 0,5–0,6 mg/kg kann die endotracheale Intubation im Allgemeinen innerhalb von 90 sec durchgeführt werden. Ein vollständiger Block kann durch Erhaltungsdosen von 0,1–0,2 mg/kg je nach Bedarf verlängert werden, wobei keine Gefahr der Kumulation besteht. Tracrium als Infusion Nach einer Bolusinjektion von 0,3–0,6 mg/kg kann der neuromuskuläre Block mittels kontinuierlicher Infusion aufrechterhalten werden (evt. durch Applikation mit einer Infusionspumpe). Die empfohlene Infusionsrate beträgt: 0,005–0,01 mg/kg/min bzw. 0,3–0,6 mg/kg/h. Die Relaxation sollte mit einem peripheren Nervenstimulator überwacht werden. Obwohl heute noch keine allgemein gültige Regel über die Tiefe der benötigten Relaxation besteht, deuten bisherige Daten darauf hin, dass der Erhalt der ers Przeczytaj cały dokument