Kraj: Austria
Język: niemiecki
Źródło: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
MOXIFLOXACIN HYDROCHLORID
STADA Arzneimittel GmbH
J01MA14
MOXIFLOXACINE HYDROCHLORIDE
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2013-03-15
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für Anwender Moxifloxacin STADA 400 mg Infusionslösung Nur zur Anwendung bei Erwachsenen Wirkstoff: Moxifloxacin Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Moxifloxacin STADA und wofür wird sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Moxifloxacin STADA beachten? 3. Wie ist Moxifloxacin STADA einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Moxifloxacin STADA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist Moxifloxacin STADA Infusionslösung und wofür wird es angewendet? Moxifloxacin STADA enthält den Wirkstoff Moxifloxacin, der zu einer Gruppe von Antibiotika gehört, die Fluorchinolone genannt werden. Bakterielle Krankheitserreger werden durch Moxifloxacin STADA abgetötet, sofern sie gegen Moxifloxacin empfindlich sind. Moxifloxacin STADA wird bei Erwachsenen angewendet für die Behandlung von folgenden bakteriellen Infektionen: • Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung (Pneumonie) • Haut- und Weichgewebeinfektionen 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Moxifloxacin STADA Infusionslösung beachten? Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unsicher sind, ob Sie zu einer der unten aufgeführten Patientengruppen gehören. Moxifloxacin STADA darf NICHT angewendet werden • wenn Sie allergisc Przeczytaj cały dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Moxifloxacin STADA 400 mg Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Flasche mit 250 ml enthält 400 mg Moxifloxacin entsprechend 437 mg Moxifloxacin-Hydrochlorid. 1 ml Lösung enthält 1,6 mg Moxifloxacin (als Hydrochlorid). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 250 ml Infusionslösung enthalten 34 mmol (787 mg) Natrium. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Infusionslösung Klare, grüngelbe Lösung. Der pH-Wert der Lösung liegt zwischen 4,1 und 4,6. Die theoretische Osmolarität ist 267 mOsm/l. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Moxifloxacin Stada ist angezeigt zur Behandlung von: ambulant erworbener Pneumonie (CAP) komplizierten Haut- und Weichgewebeinfektionen (cSSSI) Moxifloxacin sollte nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die initiale Behandlung dieser Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollten berücksichtigt werden. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Die empfohlene Dosis ist 400 mg Moxifloxacin, 1-mal täglich als Infusion. Nach initial intravenöser Therapie kann, wenn klinisch indiziert, mit Moxifloxacin 400 mg Tabletten oral weiterbehandelt werden. In klinischen Studien wurden die meisten Patienten innerhalb von 4 Tagen (CAP) oder 6 Tagen (cSSSI) auf eine orale Behandlung umgestellt. Die empfohlene Gesamtdauer für die intravenöse und orale Behandlung beträgt 7 - 14 Tage für CAP und 7 - 21 Tage für cSSSI. Eingeschränkte Nieren-/Leberfunktion Bei Patienten mit leicht bis stark eingeschränkter Nierenfunktion oder bei chronischen Dialysepatienten, d.h. bei Hämodialyse oder kontinuierlich ambulanter Peritonealdialyse, ist keine Anpassung der Dosierung erforderlich (für weitere Details siehe Abschnitt 5.2). Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen bei Patienten mit eingeschränkte Przeczytaj cały dokument