Kraj: Niemcy
Język: niemiecki
Źródło: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Glycin; Arginin; Isoleucin; Methionin; Phenylalanin; Threonin; Tryptophan; Valin; Prolin; Serin; Lysin; Histidin
Baxter Deutschland GmbH (3085988)
B05BA01
Glycine, Arginine, Isoleucine, Leucine, Methionine, Phenylalanine, Threonine, Tryptophan, Valine, Alanine, Proline, Serine, Lysine, Histidine
Infusionslösung
Teil 1 - Infusionslösung; Glycin (01048) 11 Gramm; Arginin (03368) 9,6 Gramm; Isoleucin (02000) 11,1 Gramm; Leucin (02001) 13,5 Gramm; Methionin (02003) 1,2 Gramm; Phenylalanin (02004) 1,2 Gramm; Threonin (02005) 5,6 Gramm; Tryptophan (02006) 0,8 Gramm; Valin (02007) 10,4 Gramm; Alanin (02008) 9,2 Gramm; Prolin (02009) 9,8 Gramm; Serin (02261) 6,1 Gramm; Lysin (02918) 7,5 Gramm; Histidin (02920) 3 Gramm
intravenöse Anwendung
zugelassen
2004-04-10
GEBRAUCHSINFORMATION, SORGFÄLTIG LESEN! HEPAR 10 % BAXTER 10% Aminosäuren zur parenteralen Ernährung bei Leberinsuffizienz Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme / Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. 3. 4. 1. Was ist Hepar 10 % Baxter und wofür wird es angewendet? 5. 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Hepar 10 % Baxter beachten? 6. 3. Wie ist Hepar 10 % Baxter anzuwenden? 7. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 8. 5. Wie ist Hepar 10 % Baxter aufzubewahren? 9. 6. Weitere Informationen 1. WAS IST HEPAR 10 % BAXTER UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Hepar 10 % Baxter ist eine Infusionslösung mit 10% Aminosäuren zur parenteralen Ernährung bei Leberinsuffizienz ANWENDUNGSGEBIETE Zur parenteralen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr bei Lebererkrankungen. Zur Normalisierung der Plasmaaminosäuren und zur Senkung des Blutammoniakspiegels bei allen schweren Formen der Leberinsuffizienz und des Lebercomas durch Leberausfall, praecomatösen Zuständen, Leberzirrhose. GI Hepar 10 % Baxter September 2006 1 von 4 5 10 15 20 25 30 35 40 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON HEPAR 10 % BAXTER BEACHTEN? HEPAR 10 % BAXTER DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN BEI: Aminosäurenstoffwechselstörungen, Azidosen, Hypokaliämie, akutes Lungenödem. Hinweise: Bei Niereninsuffizienz individuelle Dosierung erforderlich. Vorsicht bei Hyperhydratationszuständen, und Hyponatriämie. BESONDERE VORSICHT BEI DER EINNAHME VON Przeczytaj cały dokument
F A C H I N F O R M A T I O N 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Hepar 10 % Baxter 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1000 ml Infusionslösung enthalten: WIRKSTOFFE Isoleucin 11,1 g Leucin 13,5 g Lysin 7,5 g Methionin 1,2 g Phenylalanin 1,2 g Threonin 5,6 g Tryptophan 0,8 g Valin 10,4 g Arginin 9,6 g Histidin 3,0 g Alanin 9,2 g Prolin 9,8 g Serin 6,1 g Glycin 11,0 g Sonstige Bestandteile Äpfelsäure Acetylcystein Wasser für Injektionszwecke Gesamt-Aminosäuren 100 g/l Gesamt-Stickstoff 15,6 g/l Energiegehalt 1700 kJ (400 kcal)/l Theoretische Osmolarität 925 mosm/l Titrationsacidität bis pH 7,4 ca. 24 mmol/l pH-Wert ca. 6,0 3. DARREICHUNGSFORM Infusionslösung FI Hepar 10 % Baxter September 2006 1 von 5 5 10 15 20 25 30 35 40 45 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur parenteralen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr bei Lebererkrankungen. Zur Normalisierung der Plasmaaminosäuren und zur Senkung des Blutammoniakspiegels bei allen schweren Formen der Leberinsuffizienz und des Lebercomas durch Leberausfall, praecomatösen Zuständen, Leberzirrhose. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Zur zentralvenösen Infusion (z.B. Cava-Katheter). Die Dosierung erfolgt entsprechend dem Aminosäuren-, Elektrolyt- und Flüssigkeitsbedarf in Abhängigkeit vom klinischen Zustand des Patienten (Ernährungszustand und Ausmaß der krankheitsbedingten Katabolie) Unterhalb der Zielinfusionsgeschwindigkeit beginnen und während der ersten Stunde auf Zielwert steigern. Soweit nicht anders verordnet, 7 bis max. 14 ml (= 0,7 bis max. 1,4 g AS)/kg KG und Tag, das entspricht beim 70-kg-Patienten 500 ml (bis max. 1000 ml)/Tag. Infusionsgeschwindigkeit: max. 1 ml (= 0,1 g AS)/kg KG und Stunde, das entspricht beim 70-kg-Patienten 70 ml/Stunde = 23 Tr./min. Hinweise: Kontrollen des Serumionogramms und der Wasserbilanz sind erforderlich. Vorsicht bei erhöhter Serumosmolarität. Geeignet zur kompletten parenteralen Ernährung in Kombination mit geeigneten kalorischen Lösungen (Fettemulsionen und Kohlenhydratlösungen) un Przeczytaj cały dokument