Erythrozytenkonzentrat (LU), PAGGS-M

Kraj: Niemcy

Język: niemiecki

Źródło: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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01-04-2006

Składnik aktywny:

Erythrozyten vom Menschen

Dostępny od:

Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH (8080381)

INN (International Nazwa):

Erythrocytes from humans

Forma farmaceutyczna:

Suspension

Skład:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Droga podania:

Infusion intravenös

Status autoryzacji:

erloschen

Data autoryzacji:

2006-06-19

Ulotka dla pacjenta

                                1/6
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (LU), SAG-M
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion
lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und,
falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die
Entscheidung für die
Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige
Therapie ist ab-
hängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Ery-
throzytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor
der Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bekannte
Überempfindlichkeiten des
Empfängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische
Blutbestandteile sind zu
beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert
werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompa-
tible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten
ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Emp-
fängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Ery-
throzytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss
dem kli-
nischen Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung
gekühlter Ery-
throzytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen
sind z.B. Mas-
sivtransfusionen und das Vorliegen von Kälteagglutininen
                                
                                Przeczytaj cały dokument
                                
                            

Charakterystyka produktu

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GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (LU), SAG-M
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion
lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und,
falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die
Entscheidung für die
Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige
Therapie ist ab-
hängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Ery-
throzytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor
der Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bekannte
Überempfindlichkeiten des
Empfängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische
Blutbestandteile sind zu
beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert
werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompa-
tible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten
ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Emp-
fängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Ery-
throzytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss
dem kli-
nischen Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung
gekühlter Ery-
throzytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen
sind z.B. Mas-
sivtransfusionen und das Vorliegen von Kälteagglutininen
                                
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