Kraj: Austria
Język: niemiecki
Źródło: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
AMIKACIN
Bristol-Myers Squibb GmbH
J01GB06
AMIKACIN
5 x 2 ml, Laufzeit: 36 Monate,25 x 2 ml, Laufzeit: 36 Monate
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Amikacin
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1978-08-02
1/5 Stand: Juni 2013 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER BIKLIN 250 MG – STECHAMPULLEN Wirkstoff: Amikacin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGONNEN WIRD, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie Nebenwirkungen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist BIKLIN und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von BIKLIN beachten? 3. Wie ist BIKLIN anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist BIKLIN aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST BIKLIN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? BIKLIN ist ein Antibiotikum, das zur Behandlung schwerwiegender Infektionen verwendet wird. Anwendungsgebiete sind Infektionen der Atemwege und der Lunge, des Harn- und Geschlechtstraktes, des Magen- und Darmtraktes, der Haut und des Weichteilgewebes, infektionsgefährdete Verbrennungen sowie Herzinnenhaut- (Endocarditis) und Bauchfellentzündung (Peritonitis), Knochenmarksentzündung und Allgemeininfektion des Körpers (Sepsis). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON BIKLIN BEACHTEN? BIKLIN DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, wenn Sie allergisch gegen Amikacin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, wenn Sie gegen andere Aminoglykosid-Antibiotika allergisch sind, wenn Sie an Bronchialasthma mit einer bekannten Sulfit-Überempfindlichkeit leiden. Wenn eine der genannten Bedingungen auf Sie zutrifft, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal Przeczytaj cały dokument
1/16 Stand: Juni 2013 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS BIKLIN 250 MG - STECHAMPULLEN 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Durchstechflasche zu 2 ml Lösung enthält 250 mg Amikacin (als Sulfat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 6,6 mg Natriummetabisulfit E223 (entsprechend 4,45 mg SO 2 ) und 7,46 mg Natrium pro Durchstechflasche zu 2 ml Lösung. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung bzw. Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (pH-Wert 3,5 – 5,5). Wässrige, klare und farblose bis höchstens schwach gelb gefärbte Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Amikacin ist zur Behandlung schwerwiegender Infektionen angezeigt, wenn sie durch Amikacin- empfindliche Erreger verursacht sind. Aufgrund seiner günstigen Resistenzlage ist Amikacin auch bei der Initialtherapie von schweren Infektionen, wenn noch kein Antibiogramm zur Verfügung steht, von Nutzen. Amikacin ist angezeigt bei: - Infektionen des Respirationstraktes, die durch Klebsiella-Enterobacter-Serratia spp., Escherichia coli, Pseudomonas, Staphylococcus aureus (in Mischinfektionen mit gramnegativen Erregern) und Proteus spp. (indolpositiv und indolnegativ) hervorgerufen werden. - Infektionen des Urogenitaltraktes, hervorgerufen durch Pseudomonas, Escherichia coli, Proteus spp. (indolpositiv und indolnegativ), Klebsiella-Enterobacter-Serratia spp. Providencia, Citrobacter und Staphylococcus aureus (in Mischinfektionen mit gramnegativen Erregern). - Infektionen des Gastrointestinaltraktes durch Pseudomonas, Klebsiella und Escherichia coli verursacht. - Infektionen der Haut und des Weichteilgewebes, die durch Staphylococcus aureus, Pseudomonas, Proteus, Klebsiella-Enterobacter spp. und Escherichia coli verursacht werden. - sowie insbesondere auch bei infektionsgefährdeten Verbrennungen, Bakteriämie, Septikämie, Endocarditis (nur in Kombination mit -Laktamantibiotika), Osteomyelitis und Per Przeczytaj cały dokument