Land: Sveits
Språk: tysk
Kilde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
cholecalciferolum
Streuli Pharma AG
A11CC05
cholecalciferolum
Injektionslösung
cholecalciferolum 300000 U. I., triglycerida Medien q.s. zu einer Lösung anstelle von 1 ml.
B
Synthetika
Vitamin D-Präparat
zugelassen
1968-05-31
FACHINFORMATION Vitamin D3 Streuli®, Injektionslösung Streuli Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Cholecalciferolum. Hilfsstoffe: Triglycerida Mediocatenalia q.s. ad solut. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Ampulle zu 1 ml enthält: Cholecalciferolum 300'000 I.E. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Therapie der Osteomalazie bei Malabsorption. Akute postoperative Nebenschilddrüsen-Insuffizienz. Hypokalzämische Tetanie. Dosierung/Anwendung Injektionslösung Akute, postoperative Nebenschilddrüsen-Insuffizienz;Tetanie Zu Beginn werden 300'000 I.E. intramuskulär in Kombination mit i.v. Kalzium-Gabe injiziert. Die Nachbehandlung erfolgt mit Vitamin D3 Tropflösung. Osteomalazie-Behandlung bei Malabsorption Die Substitution sollte parenteral mit 300'000 I.E. Vitamin D3 intramuskulär erfolgen. Eine Wiederholung in einem 6-12 monatigen Abstand zur Erhaltung des Therapieresultates wird empfohlen. Während einer Vitamin D-Therapie ist auf genügende Calcium-Zufuhr zu achten. Kontraindikationen Intravenöse Injektion von Vitamin D3-Injektionslösung. Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern beim Vorliegen einer Hypothyreose oder einer idiopathischen Hyperkalzämie. Schwangerschaft und Stillzeit. Eine hochdosierte Vitamin D-Therapie sollte nicht durchgeführt werden bei Skelettaffektionen mit Bettlägerigkeit (vermehrte Calciumausscheidung), Morbus Boeck (Sarkoidose), Immobilisation bei orthopädischen Korrekturoperationen und bei akuter Lungentuberkulose. Vitamin D-Analoge dürfen nicht gleichzeitig gegeben werden. Patienten mit einer Hypercalcämie und Vitamin D-Intoxikation darf dieses Präparat nicht verabreicht werden. Überempfindlichkeit gegenüber Vitamin D oder einen der Hilfsstoffe. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Bei Störungen des Calciumstoffwechsels, bei Niereninsuffizienz, Coronarerkrankungen, Arteriosklerose und Nierensteinen ist Vorsicht geboten. Vitamin D sollte aufgrund einer möglichen Hypercalcämie bei Patienten, die Herzglykoside einnehmen, vorsichtig angewandt werden, da Les hele dokumentet