Land: Sveits
Språk: tysk
Kilde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
fluocinoloni acetonidum, neomycinum
FARMACEUTICA TEOFARMA SUISSE SA
D07CC02
fluocinoloni acetonidum, neomycinum
creme
fluocinoloni acetonidum 0,25 mg, neomycinum 3,5 mg zu neomycini sulfas, propylenglycolum, conserv.: E 216, E 218, excipiens ad-Salbe für 1 g.
B
Synthetika
Entzündliche hauterkrankungen oder allergischen surinfectées durch bakterien
zugelassen
1963-06-24
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Synalar®-N Was ist Synalar-N und wann wird es angewendet? Synalar-N enthält Fluocinolonacetonid, ein mittelstark wirksames Kortisonderivat mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Zusätzlich enthält Synalar-N das Lokalantibiotikum Neomycin gegen bakterielle Infektionen. Synalar-N ist auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin zu verwenden bei entzündlichen, entzündlich-juckenden und allergischen Hauterkrankungen mit einer begleitenden Infektion durch neomycinempfindliche Keime. Synalar-N Creme ist besonders im akuten und subakuten Stadium, bei nässenden Hautprozessen sowie bei fettigem Hautzustand angezeigt. Die wasserfreie, fetthaltige Synalar-N Salbe eignet sich vorzugsweise bei chronischen und trockenen Hautprozessen. Wann darf Synalar-N nicht angewendet werden? Synalar-N darf bei Hauterkrankungen, die in erster Linie durch Bakterien, Pilze oder Viren verursacht sind, nicht eingesetzt werden. Verwenden Sie Synalar-N nicht bei offenen Wunden und eitrigen Entzündungen (wie z.B. Furunkel, Abszessen und Akne), bei einer Herpesinfektion (z.B. Fieberbläschen), Hauttuberkulose oder Impfreaktion. Es sollen keine sogenannten Okklusivverbände (luftdichtes Abdecken des behandelten Hautareals, z.B. mit einer Folie) angelegt werden. Synalar-N sollte nicht auf grössere Hautflächen (mehr als 1⁄5 der Körperoberfläche) aufgetragen werden. Beides würde zu einer unerwünschten, übermässigen Aufnahme von Wirkstoffen durch die Haut in den Organismus führen. Synalar-N darf nicht angewendet werden bei Schwangerschaft und während der Stillzeit. Synalar-N sollte nicht Les hele dokumentet
FACHINFORMATION unerwünschte Wirkungen Synalar®-N Zusammensetzung Wirkstoffe Synalar-N Creme und Synalar-N Salbe: Fluocinoloni-acetonidum, Neomycinum ut Neomycini sulfas. Hilfsstoffe Synalar-N Creme: Propylenglycolum, Conserv.: Propylis parahydroxybenzoas (E 216), Methylis parahydroxybenzoas (E 218); Excipiens ad unguentum. Synalar-N Salbe: Propylenglycolum, Adeps lanae, Excipiens ad unguentum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Creme und Salbe: Fluocinoloni-acetonidum 0,25 mg, Neomycinum 3,5 mg ut Neomycini sulfas, pro 1 g. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Entzündliche, entzündlich-juckende und allergische Hauterkrankungen mit bakterieller Superinfektion durch neomycinempfindliche Keime. Synalar-N Creme ist besonders im akuten und subakuten Stadium, bei nässenden Hautprozessen sowie bei fettigem Hautzustand angezeigt. Die wasserfreie, fetthaltige Synalar-N Salbe eignet sich vorzugsweise bei chronischen und trockenen Hautprozessen. Dosierung/Anwendung Nicht öfter als ein- bis zweimal täglich auf die erkrankten Hautpartien dünn auftragen und einmassieren. Im Allgemeinen erhöht eine mehr als zweimal tägliche Anwendung topischer Glukokortikoide das Risiko unerwünschter Effekte ohne die therapeutische Wirkung zu verstärken. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Therapieerfolg. Nicht mehr als 20% der Körperoberfläche behandeln. Eine Anwendungsdauer von 4 bis maximal 8 Tage nicht überschreiten. Die Behandlung bei Kindern sollte nicht länger als 4 Tage dauern. Danach sollte falls angezeigt, auf ein antibiotikafreies Monopräparat umgestellt werden. Maximale Tagesdosis beim Erwachsenen: Die empfohlene maximale tägliche Menge ist beim Erwachsenen 10 g. Wenn eine längere Behandlung erforderlich ist, sollte der Zustand des Patienten ärztlich überprüft, auf Zeichen einer Plasma-Cortisol-Veränderung geachtet werden und erst dann über eine Fortsetzung bzw. Wiederholung entschieden werden. Säuglinge, Kleinkinder und Kinder: Siehe unter «Kontraindikationen» und «Warnhinweise u Les hele dokumentet