Land: Østerrike
Språk: tysk
Kilde: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
PHENOBARBITAL
Domes Pharma
QN03AA02
PHENOBARBITAL
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2022-03-21
1 PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Soliphen 120 mg Tabletten für Hunde 2. ZUSAMMENSETZUNG Jede Tablette enthält: Phenobarbital…………………….. 120 mg Längliche, weiß gesprenkelte Tablette mit drei Bruchrillen (auf beiden Seiten) Die Tabletten können in zwei oder vier gleiche Teile geteilt werden. 3. ZIELTIERART(EN) Hund (mit einem Körpergewicht von mindestens 12 kg). 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Vorbeugung von Krampfanfällen aufgrund einer generalisierten Epilepsie. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit stark eingeschränkter Leberfunktion. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht anwenden bei Hunden mit einem Körpergewicht unter 12 kg. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Barbiturate oder einen der sonstigen Bestandteile. 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Warnhinweise: Die Entscheidung, eine medikamentöse antiepileptische Therapie mit Phenobarbital zu beginnen, sollte für jeden Einzelfall unter Berücksichtigung der Anzahl, Häufigkeit, Dauer und Schwere der Krampfanfälle bei Hunden getroffen werden. Zu den allgemeinen Empfehlungen für den Therapiebeginn gehören ein Einzelanfall, der häufiger als einmal alle 4-6 Wochen auftritt, eine Cluster-Anfallsaktivität (d. h. mehr als ein Anfall innerhalb von 24 h) oder Status epilepticus, unabhängig von der Häufigkeit. Es sollte ein Monitoring der therapeutischen Phenobarbital-Serumkonzentrationen erfolgen, damit die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden kann. Üblicherweise sind Konzentrationen von 15- 40 µg/ml zur Kontrolle der Epilepsie wirksam. Einige Hunde sind unter der Behandlung frei von epileptischen Anfällen, andere zeigen jedoch nur einen Rückgang der Anfallshäufigkeit, während manche Hunde als Non-Responder anzusehen sind. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Vorsicht ist bei Tieren geboten, deren Nierenfunktion eingeschränkt ist, die hypovolämisch oder anämisch sind oder die a Les hele dokumentet
FACHINFORMATION/ ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Soliphen 120 mg Tabletten für Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Tablette enthält: WIRKSTOFF: Phenobarbital…………………….. 120 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE Mikrokristalline Cellulose Vorverkleisterte Stärke Lactose-Monohydrat Siliciumdioxid-Hydrat Schweineleberaroma Trockenhefe aus _Saccharomyces_ Magnesiumstearat Längliche weiß gesprenkelte Tablette mit drei Bruchrillen (auf beiden Seiten) Die Tabletten können in zwei oder vier gleiche Teile geteilt werden. 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Hund (mit einem Körpergewicht von mindestens 12 kg). 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Vorbeugung von Krampfanfällen aufgrund einer generalisierten Epilepsie. 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit stark eingeschränkter Leberfunktion. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht anwenden bei Hunden mit einem Körpergewicht unter 12 kg. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Barbiturate oder einen der sonstigen Bestandteile. 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Die Entscheidung, eine medikamentöse antiepileptische Therapie mit Phenobarbital zu beginnen, sollte für jeden Einzelfall unter Berücksichtigung der Anzahl, Häufigkeit, Dauer und Schwere der Krampfanfälle bei Hunden getroffen werden. Zu den allgemeinen Empfehlungen für den Therapiebeginn gehören ein Einzelanfall, der häufiger als einmal alle 4-6 Wochen auftritt, eine Cluster-Anfallsaktivität (d. h. mehr als ein Anfall innerhalb von 24 h) oder Status epilepticus, unabhängig von der Häufigkeit. Es sollte ein Monitoring der therapeutischen Phenobarbital-Serumkonzentrationen erfolgen, damit die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden kann. Üblicherweise sind Konzentrationen von 15- 40 µg/ml zur Kontrolle der Epilepsie wirksam. Einige Hunde sind unter der Les hele dokumentet