Land: Tyskland
Språk: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Omeprazol
Chem Affairs "Deutschland" GmbH (8147659)
A02BC01
omeprazole
magensaftresistente Hartkapsel
Teil 1 - magensaftresistente Hartkapsel; Omeprazol (22284) 20 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
2003-11-08
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER OMEDOC ® 20 MG Magensaftresistente Hartkapsel Wirkstoff: Omeprazol LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME / ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. 0 1 Was sind Omedoc® 20 mg und wofür werden sie angewendet? 2 Was müssen Sie vor der Einnahme / Anwendung von Omedoc® 20 mg beachten? 3 Wie sind Omedoc® 20 mg einzunehmen / anzuwenden? 4 Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5 Wie sind Omedoc® 20 mg aufzubewahren? 6 Weitere Informationen 1. WAS IST OMEDOC 20 MG HARTKAPSELN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Omedoc® 20 mg ist ein Säurehemmendes Magen-Darm-Mittel (selektiver Protonenpumpenhemmer). Omedoc® 20 mg werden angewendet 1. zur Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren (Ulcera duodeni). 2. zur Behandlung von Magengeschwüren (Ulcera ventriculi) 3. zur Behandlung einer Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft (Refluxösophagitis). 4. zur Behandlung einer schweren Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft (Refluxösophagitis) bei Kindern über 2 Jahren. 5. zur Verhinderung des Wiederauftretens einer durch Rückfluss von Magensaft verursachten Entzündung der Speiseröhre (Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis). 6. zur Behandlung des sog. Zollinger-Ellison-Syndroms (Geschwürsbildung im Magen und Zwölffingerdarm aufgrund der erhöhten Produktion eines die Magensäureabsonderung stimulierenden Hormons durch ein Les hele dokumentet
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Omedoc ® 20 mg Omeprazol Magensaftresistente Hartkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Omeprazol Sonstige Bestandteile: 1 magensaftresistente Hartkapsel enthält 20,0 mg Omeprazol Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Magensaftresistente Hartkapsel 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. ANWENDUNGSGEBIETE 1. Ulcera duodeni 2. Ulcera ventriculi 3. Refluxösophagitis 4. Schwere Refluxösophagitis bei Kindern über 2 Jahren. 5. Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis 6. Zollinger-Ellison-Syndrom 7. Behandlung und Rezidivprophylaxe von gastroduodenalen Ulcera, die durch die Einnahme von nicht-steroidalen Antiphlogistika bedingt sind 8. Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit 9. Eradikationstherapie bei gastroduodenalen Ulcera 4.2. DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Ulcera duodeni Die normale Dosierung beträgt 20 mg einmal täglich. Die Behandlungsdauer beträgt 2-4 Wochen. Ulcera ventriculi Die normale Dosierung beträgt 20 mg einmal täglich. Die Behandlungsdauer beträgt 4-8 Wochen. Refluxösophagitis: Die normale Dosierung beträgt 20 mg einmal täglich. Die Behandlungsdauer beträgt 4-8 Wochen. Hinweise: In Einzelfällen von Duodenal- und Magenulcera sowie der Refluxösophagitis kann die Dosis auf 40 mg einmal täglich erhöht werden. 1 Die Monotherapie mit Omeprazol sollte bei Patienten/Patientinnen mit gastroduodenalen Ulcera nur dann angewendet werden, wenn eine Eradikationstherapie nicht indiziert ist. Kinder über zwei Jahren mit schwerer Refluxösophagitis Die klinische Erfahrung bei Kindern ist begrenzt. Omeprazol sollte nur bei Kindern eingesetzt werden, bei denen eine schwere Refluxösophagitis vorliegt, die sich anderen therapeutischen Maßnahmen gegenüber als resistent erwiesen hat. Die Behandlung sollte durch einen pädiatrischen Facharzt im Krankenhaus initiiert und begonnen werden. Zur Therapieoptimierung kann eine pH-Metrie sowie eine Genotypis Les hele dokumentet