Land: Sveits
Språk: tysk
Kilde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
mometasoni-17 furoas
Almirall AG
D07AC13
mometasoni-17 furoas
Salbe
mometasoni-17 furoas 1 mg, excipiens ad-Salbe für 1 g.
Synthetika
Nicht infizierte, entzündliche Dermatosen
2010-09-30
PATIENTENINFORMATION Monovo® Salbe Almirall AG Was ist Monovo Salbe und wann wird sie angewendet? Monovo Salbe enthält als Wirkstoff ein stark wirksames Kortikoid (Mometason-Furoat) zur äusserlichen Anwendung. Der Wirkstoff von Monovo Salbe wirkt entzündungshemmend, antiallergisch und lindert dadurch verschiedene Begleiterscheinungen von Hauterkrankungen wie Juckreiz, Brennen, Rötung oder Schmerzen. Monovo Salbe wird zur Behandlung von verschiedenen nicht infizierten, entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen, Ekzemen verschiedenen Ursprungs, Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis (atopische Dermatitis) angewendet. Monovo Salbe wird ohne luft- und feuchtigkeitsabschliessenden Deckverband (Okklusivverband) angewendet. Monovo Salbe darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Wann darf Monovo Salbe nicht angewendet werden? Monovo Salbe darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe oder andere Kortikoide, bei bestimmten Hautinfektionen (Syphilis, Tuberkulose) und Viruserkrankungen (z.B. Gürtelrose, Fieberbläschen [Herpesinfektionen], Windpocken [wilde, spitze Blattern]) sowie bei Pilzbefall (z.B. Fusspilz) und Impfreaktionen. Bei offenen Wunden und eitrigen Entzündungen wie Furunkeln, Abszessen und Akne darf Monovo Salbe ebenfalls nicht verwendet werden. Von einer Anwendung im Gesicht ist bei Vorliegen einer Rosazea (Kupferfinne = nicht infektiöse Gesichtsrose) oder bei perioraler Dermatitis (Entzündung im Bereiche des Mundes) ebenfalls abzusehen. Monovo Salbe ist nicht für die Anwendung am Auge bestimmt. Bei Anwendung von Monovo Salbe ist darauf zu achten, dass diese nicht ins Auge gelangt. Wann ist bei der Anwendung von Monovo Salbe Vorsicht geboten? Monovo Salbe ist ein stark wirksames Kortikosteroidpräparat. Überschreiten Sie nicht die vom Arzt bzw. von der Ärztin vorgeschriebene Behandlungsdauer, die normalerweise 2 bis 3 Wochen beträgt, da sich sonst Hautschäden einstellen können. Wenn eine Hautkrankheit nicht inner Les hele dokumentet
FACHINFORMATION Monovo® Salbe Almirall AG Zusammensetzung Wirkstoff: Mometasoni-17-furoas. Hilfsstoffe: Excipiens ad unguentum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 g Salbe enthält: 1 mg Mometasoni-17-furoas. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Monovo Salbe ist indiziert bei kortikoidempfindlichen, nichtinfektiösen Dermatosen, chronischen Dermatosen wie Psoriasis und atopischer Dermatitis (Neurodermatitis). Dosierung/Anwendung 1-mal täglich eine dünne Schicht auf die erkrankten Hautstellen auftragen und leicht einmassieren, wobei die gesamten Läsionen behandelt werden sollen. Empfindliche Körperstellen (Gesicht, Genitalbereich und intertriginöse Areale) dürfen nur kurzfristig behandelt werden. Schleimhautkontakt ist zu vermeiden. Kinder Für Kinder und Jugendliche liegen keine Erfahrungen mit der Formulierung von Monovo Salbe vor. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird deshalb nicht empfohlen. Sollte eine Behandlung mit Monovo Salbe aus medizinischen Gründen bei Kindern über 6 Jahren erforderlich werden, wenden Sie die Salbe nur kleinflächig (weniger als 10% der Körperoberfläche) und nur kurzfristig (maximal 3 Wochen, nicht okklusiv, nicht intertriginös) an. Kontraindikationen Hautinfektionen (Hauttuberkulose, Lues, Viruserkrankungen), Hautulzera, Acne rosacea (rosazeaartige Dermatitis), periorale Dermatitis und Impfreaktionen, Überempfindlichkeit auf eine der Komponenten des Präparates oder bekannte Überempfindlichkeit auf andere Kortikosteroide. Monovo Salbe ist nicht für die ophthalmologische Anwendung bestimmt. Das Präparat sollte nicht im Auge oder in Augennähe appliziert werden. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Im Falle einer Reizung oder Sensibilisierung durch die Anwendung von Monovo Salbe sollte die Behandlung abgesetzt werden. Bei bakteriell infizierten Hautkrankheiten und/oder Pilzbefall ist grundsätzlich eine bakterielle oder antifungizide Zusatz-Therapie erforderlich. Bei hochdosierter oder grossflächiger Anwendung (mehr als 30% der Körperoberfläche Les hele dokumentet