Land: Østerrike
Språk: tysk
Kilde: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
AZETYLMETHIONIN; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; GLUCOSE MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT
Animedica GmbH
QA12AX
AZETYLMETHIONIN; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; GLUCOSE MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT
10 x 500 ml
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1970-03-31
at-methiocalcin-pl-barrierefrei.docx 1 von 6 ÄA Barrierefreiheit B. PACKUNGSBEILAGE at-methiocalcin-pl-barrierefrei.docx 2 von 6 ÄA Barrierefreiheit GEBRAUCHSINFORMATION Methiocalcin Injektionslösung für Rinder, Schafe und Ziegen 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: aniMedica GmbH Im Südfeld 9 D- 48308 Senden-Bösensell Vertrieb: OGRIS Pharma Vertriebs-Gesellschaft m.b.H. Hinderhoferstraße 3 A – 4600 Wels 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Methiocalcin Injektionslösung für Rinder, Schafe und Ziegen 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 100 ml Injektionslösung enthalten: WIRKSTOFFE: Calciumgluconat 7,50 g Calciumborogluconat 13,60 g (entsprechend Ca 2+ 1,80 g bzw. 44,9 mmol) Magnesiumhypophosphit 1,00 g (entsprechend Phosphor 0,24 g und Mg 2+ 0,09 g bzw. 3,7 mmol) N-Acetyl-DL-Methionin 5,00 g Glucose (als Monohydrat) 5,00 g S ONSTIGE BESTANDTEILE: Methyl-4-hydroxybenzoat 0,10 g 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Rind, Schaf, Ziege: Hypocalcämische Gebärparese, hypoglykämische Zustände, unterstützende Behandlung von Lebererkrankungen. at-methiocalcin-pl-barrierefrei.docx 3 von 6 ÄA Barrierefreiheit Schaf, Ziege: Trächtigkeitstoxikose, Ketose. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Hypercalcämie, Hypermagnesiämie, chronischer Niereninsuffizienz, Kalzinose, Azidose, hepatoencephalen Syndrom oder Herzglykosidintoxikation. 6. NEBENWIRKUNGEN Auch bei therapeutischer Dosierung kann es durch den Calciumgehalt zu einer transienten Hypercalcämie kommen, die sich wie folgt zeigt: - initiale Bradykardie - Unruhe, Muskelzittern, Salivation - Erhöhung der Atemfrequenz Ein Anstieg der Herzfrequenz nach einer initialen Bradykardie ist als Zeichen für eine beginnende Überdosierung zu werten. In diesem Fall ist die Infusion Les hele dokumentet
1 von 5 FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Methiocalcin – Injektionslösung für Rinder, Schafe und Ziegen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 100 ml Injektionslösung enthalten: WIRKSTOFFE: Calciumgluconat 7,50 g Calciumborogluconat 13,60 g (entsprechend Ca 2+ 1,80 g bzw. 44,9 mmol) Magnesiumhypophosphit 1,00 g (entsprechend 0,24 g Phosphor und Mg 2+ 0,09 g bzw. 3,7 mmol) N-Acetyl-DL-Methionin 5,00 g Glucose (als Monohydrat) 5,00 g SONSTIGE BESTANDTEILE: Methyl-4-hydroxybenzoat 0,10 g Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung. Klare, farblose bis gelbliche Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERARTEN Rind, Schaf, Ziege 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Rind, Schaf, Ziege: Hypocalcämische Gebärparese, hypoglykämische Zustände, unterstützende Behandlung von Lebererkrankungen. Schaf, Ziege: Trächtigkeitstoxikose, Ketose. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Hypercalciämie, Hypermagnesiämie, chronischer Niereninsuffizienz , Kalzinose, Azidose, hepatoencephalen Syndrom oder Herzglykosidintoxikation. 2 von 5 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN Die intravenöse Verabreichung muss langsam erfolgen. Während der Infusion sind Atmung, Herzfrequenz und Kreislauf kontinuierlich zu kontrollieren. Beim Auftreten von Symptomen einer Überdosierung (insbesondere Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Unruhe) ist die Infusion sofort abzubrechen. Vorsicht bei Verdacht auf Herzschäden (Calcium-Schock). Bei calciumhaltigen Arzneimitteln kann es beim Überschreiten der maximalen Infusionsgeschwindigkeit zu allergischen Reaktionen, bedingt du Les hele dokumentet