Gefrorenes Frischplasma CPD (UKGM), bestrahlt

Land: Tyskland

Språk: tysk

Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Last ned Preparatomtale (SPC)
20-12-2008

Aktiv ingrediens:

Antihämophiles Plasma vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy

Tilgjengelig fra:

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (8041688)

INN (International Name):

Human antihemophilic plasma irradiated with 30 Gy

Legemiddelform:

Infusionslösung

Sammensetning:

Teil 1 - Infusionslösung; Antihämophiles Plasma vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy (28905) 0,76 Milliliter

Administreringsrute:

Infusion intravenös

Autorisasjon status:

verlängert

Autorisasjon dato:

1999-04-21

Informasjon til brukeren

                                Seite 1 von 4
1
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
BESTRAHLTES PLASMA (VON GFP AUS VOLLBLUTENTNAHME)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma CPD (UKGM), bestrahlt
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung bei
komplexen Störungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden
oder im Rahmen einer disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC). In
jedem Fall hat die Behand-
lung der ursächlichen Krankheit Priorität. Da eine DIC immer eine
Komplikation einer schweren
Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt, sollte
GFP nicht ohne Behandlung
der zugrunde liegenden Pathomechanismen verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V - und Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion

Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminersatz, zur Immunglobu-
linsubstitution und zur parenteralen Ernährung
Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Frischplasma „Gefrorenes
Frischplasma CPD (UKGM), bestrahlt
ist besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei
denen eine transfusionsassozi-
ierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie

Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche)

Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz,

Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion*

Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
(aus peripherem Blut,
Knochenmark oder Nabelschnurblut)

Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme

Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate
nach Transplantation)

Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom oder mit AIDS

Patienten mit M. Hodgkin (alle Stadien)

Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladrabin,
Deoxycoformycin)

Pa
                                
                                Les hele dokumentet
                                
                            

Preparatomtale

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GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
BESTRAHLTES PLASMA (VON GFP AUS VOLLBLUTENTNAHME)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma CPD (UKGM), bestrahlt
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung bei
komplexen Störungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden
oder im Rahmen einer disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC). In
jedem Fall hat die Behand-
lung der ursächlichen Krankheit Priorität. Da eine DIC immer eine
Komplikation einer schweren
Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt, sollte
GFP nicht ohne Behandlung
der zugrunde liegenden Pathomechanismen verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V - und Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion

Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminersatz, zur Immunglobu-
linsubstitution und zur parenteralen Ernährung
Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Frischplasma „Gefrorenes
Frischplasma CPD (UKGM), bestrahlt
ist besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei
denen eine transfusionsassozi-
ierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie

Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche)

Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz,

Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion*

Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
(aus peripherem Blut,
Knochenmark oder Nabelschnurblut)

Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme

Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate
nach Transplantation)

Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom oder mit AIDS

Patienten mit M. Hodgkin (alle Stadien)

Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladrabin,
Deoxycoformycin)

Pa
                                
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