Gaspan magensaftresistente Kapseln

Land: Sveits

Språk: tysk

Kilde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Last ned Preparatomtale (SPC)
21-06-2024

Aktiv ingrediens:

menthae piperitae aetheroleum, carvi aetheroleum

Tilgjengelig fra:

Schwabe Pharma AG

ATC-kode:

A03A

INN (International Name):

menthae piperitae aetheroleum, carvi aetheroleum

Legemiddelform:

magensaftresistente Kapseln

Sammensetning:

menthae piperitae aetheroleum 90.00 mg carvi aetheroleum 50.00 mg, color.: E 131, E 104, excipiens für die Kapsel.

Klasse:

D

Terapeutisk gruppe:

Phytoarzneimittel

Terapeutisk område:

bei Blähungen, Druck- und Völlegefühl in der Bauchgegend mit leichten Krämpfen

Autorisasjon status:

zugelassen

Autorisasjon dato:

2019-02-10

Informasjon til brukeren

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
wichtige Informationen.
Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder
Ihrer Ärztin verschrieben
erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der
Apotheke oder Drogerie bezogen.
Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise
nach Anweisung des Arztes,
Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogisten
an, um den grössten Nutzen
zu haben.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Gaspan, magensaftresistente Kapseln
Pflanzliches Arzneimittel
Was ist Gaspan und wann wird es angewendet?
Gaspan ist ein pflanzliches Arzneimittel und enthält eine Mischung
aus Pfefferminzöl und
Kümmelöl. Gaspan wird bei Blähungen, Druck- und Völlegefühl in
der Bauchgegend mit leichten
Krämpfen angewendet. Die Kapseln sind mit einem magensaftresistenten
Schutzfilm überzogen, der
eine vorzeitige Freisetzung des Pfefferminz- bzw. Kümmelöls im Magen
verhindert.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Kapseln einnehmen, bis eine Besserung der Symptome erfolgt. Magen-
und Darmbeschwerden
können Anzeichen von Erkrankungen sein, die einer ärztlichen
Abklärung und Behandlung bedürfen.
Daher sollte die Behandlung bei länger als 1 Woche andauernden oder
periodisch wiederkehrenden
Beschwerden nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Wann darf Gaspan nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
-Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen
Bestandteile
-Bei Lebererkrankungen, Gallensteinen und entzündlichen Erkrankungen
des Gallengangs
(Cholangitis) oder anderen Erkrankungen der Gallenwege
-Bei Patienten mit fehlender Magensäure im Magensaft (Achlorhydrie)
Gaspan soll bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie Gaspan erst
nach Rücksprache mit Ihrem Arzt
oder Ihrer Ärztin ein, wenn Sie unter einer Unverträglichkeit
                                
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Preparatomtale

                                Gaspan, magensaftresistente Kapseln
Pflanzliches Arzneimittel
Zusammensetzung
Wirkstoffe
90 mg Pfefferminzöl
50 mg Kümmelöl
Hilfsstoffe
Gelatinepolysuccinat; Glycerol 85%; Polysorbat 80; Propylenglycol;
Glycerolmonostearat 40-55;
Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.); Mittelkettige
Triglyceride;
Natriumdodecylsulfat; Sorbitol (Ph. Eur.); Titandioxid (E 171);
Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E
172); Patentblau V (E 131) und Chinolingelb (E 104).
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 magensaftresistente Kapsel enthält
90 mg Pfefferminzöl und 50 mg Kümmelöl
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Gaspan wird angewendet bei Blähungen, Druck- und Völlegefühl in der
Bauchgegend mit leichten
Krämpfen.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 2-mal täglich 1 Kapsel
unzerkaut mit ausreichend
Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) und mindestens 30 Minuten vor der
Mahlzeit ein, am besten morgens
und mittags. Die Kapseln können auch ohne die spätere Einnahme einer
Mahlzeit eingenommen werden.
Die Kapseln müssen im Ganzen geschluckt werden, d. h. nicht
beschädigt oder zerkaut, damit der
Wirkstoff nicht vorzeitig freigesetzt wird. Eine vorzeitige
Freisetzung des Wirkstoffs kann
möglicherweise zu lokalen Reizungen im Mund und in der Speiseröhre
führen.
Die Behandlung sollte durchgeführt werden bis sich die Beschwerden
bessern, im Allgemeinen 1-2
Wochen bis zu 3 Monate.
Bei länger als 1 Woche andauernden oder periodisch wiederkehrenden
Beschwerden sollte die
Behandlung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen
Bestandteile
-Lebererkrankungen, Gallensteine und entzündliche Erkrankungen des
Gallengangs (Cholangitis) oder
andere Erkrankungen der Gallenwege
-Patienten mit Achlorhydrie
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Um eine vorzeitige Auflösung des magenresistenten Überzugs zu
verhindern, sollte Gaspan
-mindestens 30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen werden,
-mindestens 
                                
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