Land: Tyskland
Språk: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Diclofenac-Natrium
Denk Pharma GmbH & Co. KG (8128863)
M01AB05
Diclofenac sodium
Zäpfchen
Teil 1 - Zäpfchen; Diclofenac-Natrium (11900) 100 Milligramm
Einführen in den Darm
verlängert
1985-03-29
29.09.2022 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN DICLO-DENK 100 MG ZÄPFCHEN Zur Anwendung bei Erwachsenen Wirkstoff: Diclofenac-Natrium LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. − Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. − Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. − Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. − Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Diclo-Denk und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Diclo-Denk beachten? 3. Wie ist Diclo-Denk anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Diclo-Denk aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST DICLO-DENK UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Diclo-Denk ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der nicht-steroidalen Entzündungshemmer/Antirheumatika (NSAR). ANWENDUNGSGEBIETE VON DICLO-DENK Symptomatische Behandlung von Schmerz und Entzündung bei: − akuten Gelenkentzündungen (akuten Arthritiden), einschließlich Gichtanfall; − chronischen Gelenkentzündungen (chronischen Arthritiden), insbesondere bei rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis); − Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) und anderen entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen; − Reizzuständen bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spondylarthrosen); − entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen; − schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen. 2. WAS SOLLTEN SIE Les hele dokumentet
29.09.2022 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Diclo-Denk 100 mg Zäpfchen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Zäpfchen enthält 100 mg Diclofenac-Natrium. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Zäpfchen Weiße Zäpfchen 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Symptomatische Behandlung von Schmerz und Entzündung bei: − akuten Arthritiden (einschließlich Gichtanfall); − chronischen Arthritiden, insbesondere bei rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis); − Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) und anderen entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen; − Reizzuständen bei Arthrosen und Spondylarthrosen; − entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen; − schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Diclofenac wird in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung dosiert. Der empfohlene Dosisbereich für Erwachsene liegt zwischen 50 und 150 mg Diclofenac-Natrium pro Tag. Alter Einzeldosis Tagesgesamtdosis Erwachsene 1 Zäpfchen (entsprechend 100 mg Diclofenac-Natrium) 1 Zäpfchen (entsprechend 100 mg Diclofenac-Natrium) Art der Anwendung Diclo-Denk Zäpfchen sollten möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt werden. Die Zäpfchen nicht über den Mund einnehmen, da sie nur zur rektalen Anwendung gedacht sind. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Bei rheumatischen Erkrankungen kann die Anwendung von Diclo-Denk Zäpfchen über einen längeren Zeitraum erforderlich sein. 29.09.2022 Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4.4). Besondere Patientengruppen _ _ Ältere Patienten (ab 65 Jahren) Generell ist für ältere Patienten keine Anpassung der Dosierung notwendig (siehe Abschnitt 4.4). Aus medizinischen Gründen ist Vorsicht angezeigt, besonders bei älter Les hele dokumentet