Thrombozytapheresekonzentrat (TKZ) LD (KM)

Land: Duitsland

Taal: Duits

Bron: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Koop het nu

Bijsluiter Bijsluiter (PIL)
20-10-2010
Productkenmerken Productkenmerken (SPC)
20-10-2010

Werkstoffen:

Thrombozyten vom Menschen

Beschikbaar vanaf:

Kliniken der Stadt Köln gGmbH (8041671)

INN (Algemene Internationale Benaming):

Human platelets

farmaceutische vorm:

Suspension

Samenstelling:

Teil 1 - Suspension; Thrombozyten vom Menschen (21445) Teilchen pro Transfusionseinheit

Toedieningsweg:

Infusion intravenös

Autorisatie-status:

verlängert

Autorisatie datum:

2002-08-02

Bijsluiter

                                1 / 5
Gebrauchsinformation und Fachinformation
THROMBOZYTAPHERESEKONZENTRAT
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Thrombozytapheresekonzentrat (TKZ) LD (KM)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blutungsneigung, bedingt
durch eine schwere Thrombozytopenie infolge thrombozytärer
Bildungsstörungen, im Notfall auch bei
Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl
allein. Damit durch die Zufuhr
von Plättchen eine Besserung der thrombozytär bedingten
Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor
der Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
-Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt es
nicht.
Relativ:

Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantates
(Knochenmark,
periphere
Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei Patienten mit aplastischen
Anämien, Leukämien etc., ist
die Gabe von Thrombozytenkonzentraten des Transplantatspenders und
seiner Blutsverwandten
vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.

bekannten Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmaproteine,

bekannten Immunthrombozytopenien,

posttransfusioneller Purpura,

heparininduzierter Thrombozytopenie,

kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann oder Bernard-
Soulier-Syndrom.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate
sind
in
der
Regel
AB0-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät
mit
Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm zu transfundieren.
Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozytentransfusionen aufgrund
einer Alloimmunisierung
gegen Antigene des HLA- und ggf. HPA-Systems sind nach Möglichkeit
HLA-Klasse-I-kompatible und
ggf. HPA-kompatible Thrombozytenkonzentrate zu transfundieren. Die
Transfusions-geschwindigkeit
muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst werden.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfä
                                
                                Lees het volledige document
                                
                            

Productkenmerken

                                1 / 5
Gebrauchsinformation und Fachinformation
THROMBOZYTAPHERESEKONZENTRAT
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Thrombozytapheresekonzentrat (TKZ) LD (KM)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung
einer Blutungsneigung, bedingt
durch eine schwere Thrombozytopenie infolge thrombozytärer
Bildungsstörungen, im Notfall auch bei
Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl
allein. Damit durch die Zufuhr
von Plättchen eine Besserung der thrombozytär bedingten
Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor
der Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
-Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransfusionen gibt es
nicht.
Relativ:

Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantates
(Knochenmark,
periphere
Stammzellen, Nabelschnurblut), z.B. bei Patienten mit aplastischen
Anämien, Leukämien etc., ist
die Gabe von Thrombozytenkonzentraten des Transplantatspenders und
seiner Blutsverwandten
vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.

bekannten Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen humane
Plasmaproteine,

bekannten Immunthrombozytopenien,

posttransfusioneller Purpura,

heparininduzierter Thrombozytopenie,

kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie
Glanzmann oder Bernard-
Soulier-Syndrom.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Thrombozytenkonzentrate
sind
in
der
Regel
AB0-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät
mit
Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm zu transfundieren.
Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozytentransfusionen aufgrund
einer Alloimmunisierung
gegen Antigene des HLA- und ggf. HPA-Systems sind nach Möglichkeit
HLA-Klasse-I-kompatible und
ggf. HPA-kompatible Thrombozytenkonzentrate zu transfundieren. Die
Transfusions-geschwindigkeit
muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst werden.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfä
                                
                                Lees het volledige document