Land: Zwitserland
Taal: Duits
Bron: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
suxamethonii chloridum anhydricum
Amino AG, Fabrikation pharmazeutischer und chemischer Produkte
M03AB01
suxamethonii chloridum anhydricum
Injektionslösung
suxamethonii chloridum anhydricum 500 mg, conserv.: E 217, E 219 10 mg, Wasser iniectabilia q.s. zu einer Lösung anstelle der 10 ml.
B
Synthetika
Muskelrelaxans
1955-06-22
FACHINFORMATION Succinolin® AMINO Zusammensetzung Wirkstoff: Suxamethonii chloridum anhydricum. Hilfsstoffe: Aqua ad iniectabilia. In Durchstechflasche zusätzlich: Conserv. E 217 und E 219. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung 5% 1 Brechampulle 2 ml enthält 100 mg Suxamethonii chloridum anhydricum. 1 Durchstechflasche 10 ml enthält 500 mg Suxamethonii chloridum anhydricum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Kurzzeitige Muskelrelaxation zur Intubation vor operativen Eingriffen, auch in der Geburtshilfe. Zur Dauerrelaxation bei kurzen Eingriffen, die eine gut steuerbare Relaxation erfordern. Ferner zur Erleichterung der Reposition von Frakturen und Luxationen, zur Mitigierung der Krämpfe bei Elektroschockbehandlung. Dosierung/Anwendung Die Dosierung hängt vom Körpergewicht ab. Dosen von etwa 0,1 mg/kg KG haben eine Entspannung der Skelettmuskulatur im allgemeinen ohne nennenswerte Beeinflussung der Atemtätigkeit zur Folge. Dosen von 0,2 bis 1,0 mg/kg KG führen zur vollständigen Erschlaffung der Bauchdecke und der Skelettmuskulatur sowie zu weitgehender Einschränkung bzw. komplettem Stillstand der Spontanatmung. Übliche Dosierung Reposition von Frakturen usw.: 0,1–0,2 mg/kg i.v. Elektroschock: 0,1–1,0 mg (Teil- bzw. Vollmitigierung). Kurzrelaxation, z.B. Intubation: 0,5–1,0 mg/kg i.v. Wenn i.v. Verabreichung nicht möglich ist, i.m. 1–2 mg/kg, maximal 150 mg. Dauerrelaxation: 2–4 mg/min als i.v. Infusion relaxieren die Skelett- und Bauchmuskulatur, 4–8 mg/min auch das Zwerchfell. Verabreichung in 0,1–0,2%iger Konzentration mit isotoner Kochsalz- oder Dextroselösung. Fraktionierte Verabreichung: Einleitung mit 20–80 mg i.v. Nachinjektionen von 3–5 mg i.v. nach Bedarf. Spezielle Dosierungsanweisungen Eine verlängerte Wirkung ist häufig bei: Ileus, Herzinsuffizienz, Malignomen, vor allem Bronchus- CA, Anämie, chronischen Entzündungen, Kachexie, Dehydratation unter der Wirkung von Zytostatika und ophthalmologischen u.a. Cholinesterasehemmern. Weitere Anwe Lees het volledige document