Land: Oostenrijk
Taal: Duits
Bron: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
PHENOBARBITAL
Dechra Regulatory B.V.
QN03AA02
PHENOBARBITAL
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2011-08-25
1 GEBRAUCHSINFORMATION PHENOLEPTIL 50 MG TABLETTEN FÜR HUNDE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Dechra Regulatory B.V. Handelsweg 25 5531 AE Bladel Niederlande Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: Lelypharma B.V., Zuiveringweg 42, 8243 PZ Lelystad Niederlande Genera Inc. Svetonedeljska cesta 2 Kalinovica 10436 Rakov Potok Kroatien Auf der gedruckten Packungsbeilage wird nur der Standort angegeben, der die Chargen testet und freigibt. 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Phenoleptil 50 mg Tabletten für Hunde Phenobarbital 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 Tablette enthält: WIRKSTOFF(E): Phenobarbital 50 mg Weiße bis cremefarbene, runde, bikonvexe Tablette mit brauner Sprenkelung und einseitiger Kerbe (Durchmesser 9 mm). Die Tablette kann in zwei gleichgroße Teile geteilt werden. 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Prävention von Krämpfen aufgrund von generalisierter Epilepsie bei Hunden. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder gegenüber anderen Barbituraten Nicht anwenden bei Tieren mit schwerer Leberfunktionsstörung. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 2 6. NEBENWIRKUNGEN Zu Beginn der Therapie können Ataxie, Schläfrigkeit, Schlaffheit und Schwindel auftreten, doch sind diese Nebenwirkungen normalerweise vorübergehender Natur und klingen bei den meisten, jedoch nicht bei allen Patienten im weiteren Behandlungsverlauf ab. Manche Tiere zeigen insbesondere unmittelbar nach Therapiebeginn eine paradoxe Übererregbarkeit. Da diese Übererregbarkeit jedoch nicht auf Überdosierung zurückzuführen ist, muss keine Dosisverringerung erfolgen. Bei mittleren oder höheren Wirkstoffkonzentrationen im Serum können Polyurie, Polydipsie und Polyphagie auftreten; diese Effekte lassen sich durch Begrenzung der Futter- und Wasseraufnahme abmildern. Erreichen die Serumkonzentrat Lees het volledige document
1 _[Version 8.2, 01/2021]_ _ _ ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS PHENOLEPTIL 50 mg Tabletten für Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält: WIRKSTOFF(E): Phenobarbital 50 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette. Weiße bis cremefarbene, runde, bikonvexe Tablette mit brauner Sprenkelung und einseitiger Kerbe (Durchmesser 9 mm). Die Tablette kann in zwei gleichgroße Teile geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Hund 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Prävention von Krämpfen aufgrund von generalisierter Epilepsie bei Hunden. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder gegenüber anderen Barbituraten. Nicht anwenden bei Tieren mit schwerer Leberfunktionsstörung. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Die Entscheidung, eine antiepileptische medikamentöse Behandlung mit Phenobarbital zu beginnen, muss für jeden Einzelfall unter Berücksichtigung der Anzahl, Häufigkeit, Dauer und Schwere der Krampfanfälle bei Hunden gründlich abgewogen werden. Allgemein wird der Beginn einer Behandlung bei Krämpfen, die häufiger als einmal alle 4–6 Wochen auftreten, bei einer Häufung der epileptischen Anfälle („Cluster“, mehr als ein Krampfanfall innerhalb von 24 h) oder bei Status epilepticus unabhängig von der Anfallshäufigkeit empfohlen. Für eine erfolgreiche Therapie müssen die Tabletten jeden Tag zur selben Zeit verabreicht werden. Das Absetzen der Behandlung oder die Umstellung von einer anderen Art der antiepileptischen Therapie muss allmählich erfolgen, um eine Zunahme der Häufigkeit der Krampfanfälle zu vermeiden. Einige Hunde sind unter der Behandlung frei von epileptischen Anfällen, andere zeigen jedoch nur einen Rückgang Lees het volledige document