Land: Zwitserland
Taal: Duits
Bron: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
nitrofurantoinum
Acino Pharma AG
J01XE01
nitrofurantoinum
Kapseln
nitrofurantoinum 100 mg, lactosum monohydricum 20 mg, hypromellosum, cellulosum microcristallinum, Kapselhülle: gelatina, E 104, E 171, Drucktinte: lacca, E 172 (nigrum), propylenglycolum, ammoniae solutio 28 per centum, pro capsula.
B
Synthetika
Harnwegsinfektionen
zugelassen
2012-05-24
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FACHINFORMATION allgemeine Aktualisierung Nitrofurantoin-Acino 100 retard Zusammensetzung Wirkstoff: Nitrofurantoinum. Hilfsstoffe: Color: E 104, Excipiens pro capsula. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Kapsel Nitrofurantoin-Acino 100 retard enthält 100 mg Nitrofurantoinum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Akute Infekte der ableitenden Harnwege, insbesondere wenn eine Resistenz auf andere antimikrobielle Stoffe besteht. Chronische Infekte der ableitenden Harnwege. Infektionsprophylaxe bei diagnostischen Untersuchungen oder nach chirurgischen Eingriffen am Harnwegssystem. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz. Dosierung/Anwendung Akute Harnwegsinfekte Erwachsene: 2−3 mal täglich eine Kapsel Nitrofurantoin-Acino 100 retard während 7−10 Tagen. Chronische Harnwegsinfekte (Langzeitbehandlung) Erwachsene: 1−2 mal täglich eine Kapsel Nitrofurantoin-Acino 100 retard über Wochen und Monate. Korrekte Art der Einnahme Nitrofurantoin soll der besseren Verträglichkeit wegen während oder unmittelbar nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Kinder Nitrofurantoin-Acino 100 retard ist für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ungeeignet. Kontraindikationen Nitrofurantoin ist kontraindiziert: −Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Nitrofurantoin oder andere Nitrofurane oder einen der sonstigen Bestandteile. −Bei Patienten mit Nierendysfunktion mit Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min oder mit erhöhtem Kreatinin-Plasmaspiegel. −Bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»). −Bei akuter Porphyrie. −Bei Säuglingen unter 3 Monaten sowie am Ende der Schwangerschaft (während Wehen und Entbindung) wegen der theoretischen Möglichkeit einer hämolytischen Anämie beim Föten oder Neugeborenen (unter 3 Monaten), infolge unreifes Erythrozyten-Enzymsystems. −Oligurie, Anurie Lees het volledige document