Land: Duitsland
Taal: Duits
Bron: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Hydrotalcit
BOLDER Arzneimittel GmbH (3003588)
hydrotalcite
Pastille
Teil 1 - Pastille; Hydrotalcit (12274) 1000 Milligramm
Kauen
erloschen
1996-05-06
WORTLAUT DER FÜR DIE FACHINFORMATION VORGESEHENEN ANGABEN FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Hydrotalcit Kaupastillen Bolder Wirkstoff: Hydrotalcit 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS / APOTHEKENPFLICHT Apothekenpflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Antacidum 3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil 1 Pastille enthält 1000 mg Hydrotalcit (entsprechend einer Neutralisationskapazität von mindestens 26 mval HCl). 3.3 Sonstige Bestandteile Maltitol-Sirup (Ph. Eur.), arabisches Gummi, Xanthangummi, Maltodextrin, Saccharin- Natrium, Natriumcyclamat, Karamel-Aroma, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, Wasser. Hinweis für Diabetiker: 1 Pastille enthält 1626 mg Kohlenhydrate (entsprechend 0,14 BE). 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von Symptomen der Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll: - Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden - Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder duodeni) Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Kombinations- therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt. 5. GEGENANZEIGEN Hydrotalcit Kaupastillen Bolder dürfen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) nur bei regelmäßiger Kontrolle der Serumspiegel von Magnesium und Aluminium gegeben werden. Hydrotalcit Kaupastillen Bolder sollten nicht bei Hypophosphatämie gegeben werden. Fachinformation Hydrotalcit Kaupastillen Bolder Auflagenerfüllung Juli 2005 2 Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion bestehen unter chronischer Einnahme hoher Dosen Intoxikationsrisiken (Hypermagnesiämie, Anstieg der Serumaluminium- spiegel). Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Osteomalazie kommen. Deshalb sollte eine lang- dauernde Einnahme ho Lees het volledige document