Land: Zwitserland
Taal: Duits
Bron: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
codergocrini mesilas
Novartis Pharma Schweiz AG
C04AE51
codergocrini mesilas
Tropflösung
codergocrini mesilas 1 mg, excipiens ad solutionem pro 1 ml corresp. 20 guttae, corresp. ethanolum 29 % V/V.
Synthetik menschlichen
Cerebrale Durchblutungsstörungen
1949-02-15
PATIENTENINFORMATION Hydergin®/- FAS® Novartis Pharma Schweiz AG Was ist Hydergin/Hydergin FAS und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Ihnen Hydergin/Hydergin FAS verschrieben, um die altersbedingte Beeinträchtigung der Funktion der Hirnzellen zu verbessern. Es wirkt bei Konzentrationsschwäche, Mangel an Eigeninitiative, Gedächtnisstörungen und Zurückgezogenheit sowie bei Schwindel. Diese Wirkungen beruhen darauf, dass Hydergin/Hydergin FAS den Stoffwechsel und die Blutversorgung der Hirnzellen verbessert. Was sollte dazu beachtet werden? Zusätzlich zu dieser Behandlung empfehlen wir Ihnen, sich ein anregendes Programm vorzunehmen und einzuhalten. Sinnvoll sind zum Beispiel körperliche Betätigungen wie mässig Sport treiben, Wandern, Radfahren etc. sowie geistig anregende Aktivitäten wie Lektüre, Rätsel lösen, Denksportaufgaben, Schachspielen, Jassen etc. Im gesellschaftlichen Umfeld sollten Sie Kontakte aktiv pflegen, Gespräche führen, an Diskussionen teilnehmen etc. Wann darf Hydergin/Hydergin FAS nicht angewendet werden? Wenn Sie eine Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe von Hydergin aufweisen oder an zu niedrigem Blutdruck (Hypotonie), Erkrankungen der Blutgefässe (insbesondere Verschlusskrankheiten der Arterien), Herzerkrankungen, schweren Leberfunktionsstörungen oder Blutvergiftung leiden oder während der Stillzeit, dürfen Sie Hydergin/Hydergin FAS nicht einnehmen. Treten diese Störungen unter Behandlung mit Hydergin/Hydergin FAS auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt oder die Ärztin zu benachrichtigen. Wann ist bei der Einnahme von Hydergin/Hydergin FAS Vorsicht geboten? Dieses Arzneimittel kann aufgrund möglicher Nebenwirkungen die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen! Bei Leberfunktionsstörungen oder schweren Nierenfunktionsstörungen, wenn Ihr Herz eine extrem langsame Schlagfolge (Bradykardie), d.h. einen Pulsschl Lees het volledige document
FACHINFORMATION Hydergin®/- FAS® Novartis Pharma Schweiz AG Zusammensetzung Wirkstoff: Codergocrini mesilas Codergocrinmesilat ist eine Kombination der Mesilate von Dihydroergocornin, Dihydroergocristin, Dihydro-alpha-ergocryptin und Dihydro-beta-ergocryptin. Hilfsstoffe: Tabletten: Excip. pro compr. Tropflösung: Excip. ad sol. pro 1 ml corresp. 20 guttae corresp. Ethanolum 29% (V/V). FAS-Filmtabletten: Excip. pro compr. obduct. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 1.5 mg. Tropflösung zu 1 mg/ml. FAS-Filmtabletten zu 4.5 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Als unterstützende Massnahme und zur symptomatischen Behandlung von bestimmten intellektuellen, affektiven, somatischen und das Verhalten betreffenden Störungen bei neuronal, metabolisch oder arteriosklerotisch bedingten leichteren Einschränkungen der zerebralen Leistungsfähigkeit. Solche Störungen können sich als Schwindel, Konzentrationsmangel, Desorientierung, Gedächtnisstörungen, mangelnde Initiative, depressive Verstimmung, Ungeselligkeit, sowie Schwierigkeiten bei den täglichen Aktivitäten und bei der Selbstpflege äussern. Dosierung/Anwendung Empfohlene Dosis: 4.5 mg/Tag, d.h. 1 FAS-Tablette zu 4.5 mg/Tag mit dem Frühstück oder 1 Tablette zu 1.5 mg oder 30 Tropfen zu 1 mg/ml 3×/Tag vorzugsweise mit den Mahlzeiten. Die Tabletten werden mit wenig Wasser eingenommen. Bei Patienten mit zerebralen Insuffizienzerscheinungen erfolgt in der Regel eine schrittweise Besserung der Symptome, die nach 3-4 Wochen manifest wird. Eine Langzeitbehandlung von 3 Monaten oder länger ist daher angezeigt. Die Behandlung kann im Bedarfsfall wiederholt werden. Spezielle Dosierungsanweisungen: Patienten mit Leberinsuffizienz: Bei Patienten mit leichter bis mittlerer Leberinsuffizienz sollte eine niedrigere Anfangsdosis erwogen werden und eine tiefere Erhaltungsdosis kann erforderlich sein (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», und «Pharmakokinetik»). Patienten mit Niereninsuffizienz: Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffi Lees het volledige document