Land: Zwitserland
Taal: Duits
Bron: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
codeini phosphas hemihydricus, droserae Farbstoff, hyoscyami Farbstoff, Süßholz-Extrakt flüssig, primulae-Wurzel-Extrakt Flüssigkeit
Hänseler AG
R05FA02
codeini phosphas hemihydricus, droserae dye, hyoscyami dye, licorice extract liquid, primulae root extract liquid
mit Zucker
codeini phosphas hemihydricus 4,2 mg, droserae Farbstoff 36 mg, hyoscyami Farbstoff 6 mg, Süßholz-Extrakt flüssig 150 mg, primulae-Wurzel-Extrakt flüssig 30 mg, Zucker, color.: E 150, conserv.: E 216, E 218, E 211, excipiens ad-Lösung für 5 ml Endwerte. ethanolum 1.4 % V/V.
Synthetika
Husten
1962-11-14
PATIENTENINFORMATION Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker Hänseler AG Was ist Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker und wann wird er angewendet? Der Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker ist ein Kombinationspräparat auf pflanzlicher Basis mit Codein. Der Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker übt eine husten- und krampflösende sowie schleimlösende Wirkung aus. Er lindert den trockenen Reizhusten und fördert gleichzeitig die Verflüssigung des zähen Schleimes bei akuter Bronchitis. Er beruhigt die entzündeten Schleimhäute und regt deren Absonderung auf milde Weise an. Der Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker wird bei trockenem Reizhusten (z.B. Grippe), Bronchitis angewendet. Wann darf der Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker nicht angewendet werden? Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei: ·Asthma und Erkrankungen der Atemwege mit starker Schleimabsonderung ·bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe u/o Codein ·Abhängigkeit von Opioiden ·Kindern und Jugendlichen ·Codein-haltige Arzneimittel zur Behandlung von Husten und Erkältung dürfen bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund des Risikos für schwerwiegende Nebenwirkungen, einschliesslich Atemstörungen, nicht angewendet werden. ·Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht. ·Patientinnen und Patienten jeden Alters, die bekanntermassen «ultraschnelle Metabolisierer» sind, also Codein sehr schnell in Morphin umwandeln, dürfen Codein nicht zur Behandlung von Husten und Erkältung anwenden, da bei ihnen ein höheres Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen aufgrund von Codein vorliegt. Wann ist bei der Einnahme von Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker Vorsicht geboten? Wie bei allen codeinhaltigen Arzneimitteln können Interaktionen mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln und anderen Arzneimitteln sowie mit Alkohol auftreten. Besondere Vorsicht ist geboten bei Epilepsie. Bei chronischer Verstopfung sollte da Lees het volledige document
FACHINFORMATION Husten- und Bronchialsirup «S» mit Zucker Hänseler AG Zusammensetzung Wirkstoffe Codeini phosphas hemihydricus, Droserae tinctura, Hyoscyami tinctura, Liquiritiae extractum liquidum, Primulae radicis extractum liquidum. Hilfsstoffe Saccharum, Conserv.: Methylis et propylis parahydroxybenzoas (E218/E216), Natrii benzoas (E211), Color.: Caramel (E150), Aromatica, Excip. ad sirup. Enthält 1.4 Vol.-% Alkohol. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 5 ml Sirup enthalten: 4.2 mg Codeinphosphat, 36.0 mg Sonnentautinktur, 6.0 mg Bilsenkrauttinktur, 150 mg Süssholz-Flüssigextrakt, 30 mg Schlüsselblumenwurzel-Flüssigextrakt. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Unproduktiver Reizhusten. Dosierung/Anwendung Dosierung nur bei Erwachsenen: 3-4-mal täglich 15 ml. Kontraindikationen ·Überempfindlichkeit gegenüber Codein oder einem der anderen Inhaltsstoffe von Husten- und Bronchialsirup «S» ·Ateminsuffizienz ·Akuter Asthmaanfall ·Abhängigkeit von Opioiden ·Bei Kindern unter 12 Jahren ·Endphase der Schwangerschaft ·Bei stillenden Frauen ·Bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind. ·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand. ·Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin- Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung. Warnhin Lees het volledige document