Erythrozytenkonzentrat (KA)

Land: Duitsland

Taal: Duits

Bron: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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12-09-2011
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12-09-2011

Werkstoffen:

Erythrozyten vom Menschen

Beschikbaar vanaf:

Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH (8051818)

INN (Algemene Internationale Benaming):

Erythrocytes from humans

farmaceutische vorm:

Suspension

Samenstelling:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Toedieningsweg:

Infusion intravenös

Autorisatie-status:

verlängert

Autorisatie datum:

1999-09-27

Bijsluiter

                                1/5
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH
Abteilung für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT (KA)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (KA)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantats ist die Gabe von Erythrozyten-
konzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor
der Transplantation
unbedingt
zu
vermeiden.
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozyten-
konzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss dem
klinischen Zustand des
Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der
Regel nicht erforderlich, Ausnahmen sind z.B. Massivtransfusionen
                                
                                Lees het volledige document
                                
                            

Productkenmerken

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Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH
Abteilung für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
ERYTHROZYTENKONZENTRAT (KA)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (KA)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere,
gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei
potentiellen
Empfängern
eines
Stammzelltransplantats ist die Gabe von Erythrozyten-
konzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor
der Transplantation
unbedingt
zu
vermeiden.
Bekannte
Überempfindlichkeiten
des
Empfängers
gegen
nicht
erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate
werden
AB0-gleich
und
sollten
Rh(D)-kompatibel
über
ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert werden. In zu
dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert
werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut
vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozyten-
konzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss dem
klinischen Zustand des
Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der
Regel nicht erforderlich, Ausnahmen sind z.B. Massivtransfusionen
                                
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