Erythrozytapheresekonzentrat (M)-W, leukozytendepletiert

Land: Duitsland

Taal: Duits

Bron: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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15-11-2020
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15-11-2020

Werkstoffen:

Erythrozyten vom Menschen

Beschikbaar vanaf:

DRK-Blutspendedienst West gGmbH der Lve Nordrhein, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und Saarland (3331424)

INN (Algemene Internationale Benaming):

Erythrocytes from humans

farmaceutische vorm:

Suspension

Samenstelling:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Toedieningsweg:

Infusion intravenös

Autorisatie-status:

verlängert

Autorisatie datum:

2007-03-24

Bijsluiter

                                Gebrauchsinformation und Fachinformation
ERYTHROZYTAPHERESEKONZENTRAT (M)-W, LEUKOZYTENDEPLETIERT
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A)
BEZEICHNUNG
Erythrozytapheresekonzentrat (M)-W, leukozytendepletiert
B)
STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet wer-
den. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für
eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A)
GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
−
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Bluts-
verwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
−
Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B)
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm
transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können
auch sog. „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor
der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine serologische Verträglichkeitsprobe
(„Kreuzprobe“) durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist
ein AB0-
Identitätstest (Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die
Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst werden. Eine
Erwärmung gekühlter Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht
erforder
                                
                                Lees het volledige document
                                
                            

Productkenmerken

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ERYTHROZYTAPHERESEKONZENTRAT (M)-W, LEUKOZYTENDEPLETIERT
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A)
BEZEICHNUNG
Erythrozytapheresekonzentrat (M)-W, leukozytendepletiert
B)
STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet wer-
den. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für
eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzustand des
Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A)
GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
−
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Bluts-
verwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.
−
Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B)
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm
transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können
auch sog. „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor
der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine serologische Verträglichkeitsprobe
(„Kreuzprobe“) durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist
ein AB0-
Identitätstest (Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die
Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst werden. Eine
Erwärmung gekühlter Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht
erforder
                                
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