Land: Duitsland
Taal: Duits
Bron: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Rifampicin-Natrium
Esteve Pharmaceuticals GmbH (8146447)
J04AB02
Rifampicin-Sodium
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Teil 1 - Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung; Rifampicin-Natrium (21830) 308,2 Milligramm
Infusion intravenös
verlängert
1985-06-27
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER EREMFAT I.V. 300 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG Rifampicin-Natrium LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist EREMFAT i.v. 300 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von EREMFAT i.v. 300 mg beachten? 3. Wie ist EREMFAT i.v. 300 mg anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist EREMFAT i.v. 300 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST EREMFAT I.V. 300 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? EREMFAT i.v. 300 mg ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Ansamycin-Antibiotika. EREMFAT i.v. 300 mg wird angewendet zur Behandlung - aller Formen der Tuberkulose (zusammen mit weiteren geeigneten Tuberkulosemitteln), - von Infektionen, die von bestimmten Mykobakterien (so genannte nichttuberkulöse Mykobakterien) verursacht werden (zusammen mit weiteren geeigneten Antibiotika) - der Lepra, (zusammen mit weiteren geeigneten Arzneimitteln), - von schweren Staphylokokken-Infektionen (zusammen mit einem geeigneten Antibiotikum), - der Brucellose (eine durch sog. Brucellen hervorgerufene Infektion) (zusammen mit weiteren geeigneten Arzneimitteln). EREMFAT i.v. 300 mg wird angewendet zur Vorbeugung - einer Hirnhautentzündung (sog. Meningokokken–Meningitis): zur Beseitigung von Meningokokken a Lees het volledige document
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS EREMFAT i.v. 300 mg, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung EREMFAT i.v. 600 mg, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Rifampicin-Natrium 1 Durchstechflasche EREMFAT i.v. 300 mg mit 313,2 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 308,2 mg Rifampicin-Natrium (entsprechend 300 mg Rifampicin). 1 Durchstechflasche EREMFAT i.v. 600 mg mit 626,4 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 616,4 mg Rifampicin-Natrium (entsprechend 600 mg Rifampicin). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: EREMFAT i.v. 300 mg und EREMFAT i.v. 600 mg enthalten weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 1 Durchstechflache (siehe Abschnitt 4.4). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM EREMFAT i.v. 300 mg / 600 mg: Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE EREMFAT i.v. 300 mg / 600 mg wird angewendet bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Zur Behandlung aller Formen der Tuberkulose mit Erregerempfindlichkeit gegen Rifampicin, immer in Kombination mit weiteren gegen die Tuberkuloseerreger wirksamen Chemotherapeutika. Zur Behandlung von pulmonalen, lokalisierten extrapulmonalen sowie disseminierten Infektionen durch nichttuberkulöse Mykobakterien (NTM), immer in Kombination mit weiteren antimykobakteriell wirksamen Antibiotika. Zur Kombinationsbehandlung der Lepra. Andere Infektionen: Zur Kombinationsbehandlung schwerwiegender grampositiver und gramnegativer nicht-mykobakterieller Infektionen mit Erregerempfindlichkeit gegenüber Rifampicin • Grampositive Infektionen: schwere Staphylokokken-Infektionen, die durch _Staphylococcus aureus_ oder _S. epidermidis_ verursacht sind, einschließlich _Methicillin-resistenter Staphylokokken (MRSA) [Osteomyelitis, _ _Klappenprothesenendokarditis und Fremdkörper-assoziierte Infektionen _ 2 • Gramnegative Infektionen: Zur Kombinationsbehandlung Lees het volledige document