Land: Tyskland
Språk: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Trimethoprim; Sulfadimethoxin
Selectavet Dr. Otto Fischer (3088231)
QJ01EW09
Trimethoprim, Sulfadimethoxin
Suspension
Trimethoprim (02894) 66,7 Milligramm; Sulfadimethoxin (07883) 333,3 Milligramm
Zum Eingeben; Zum Eingeben
Fohlen; Pferd
verlängert
2002-04-05
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN (§ 11AMG) GEBRAUCHSINFORMATION 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Selectavet Dr. Otto Fischer GmbH, Am Kögelberg 5, 83629 Weyarn/Holzolling - Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Chevita GmbH, Raiffeisenstr. 2, 85276 Pfaffenhofen 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS TRIMETHOSEL-P 333,3 mg/ml (Sulfadimethoxin) + 66,7 mg/ml (Trimethoprim), Suspension zum Eingeben für Pferde und Fohlen 3. WIRKSTOFFE UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Suspension enthält: Wirkstoffe: Sulfadimethoxin 333,3 mg Trimethoprim 66,7 mg Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Propylenglycol 245,0 mg 4. ANWENDUNGSGEBIETE Pferde und Fohlen. Zur Behandlung von Infektionskrankheiten, im frühen Stadium der Infektion, die durch Sulfadimethoxin- und Trimethoprim-empfindliche Erreger hervorgerufen sind: Primär- und Sekundärinfektionen - des Atmungsapparates, - des Magen-Darm-Traktes und - des Harn- und Geschlechtsapparates. 5. GEGENANZEIGEN Schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Schädigungen des hämato- poetischen Systems. Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Resistenz gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Krankheiten, die mit stark verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. starkem Flüssigkeitsverlust einhergehen. Nicht bei Neugeborenen anwenden. Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. 6. NEBENWIRKUNGEN In seltenen Fällen können nach oraler Verabreichung Verdauungsstörungen, allergische Reaktionen, Nieren- und Leberschädigungen und Veränderungen des Blutbildes auftreten. Bei auf Kristallausfällung hinweisenden Symptomen (Hämaturie, Kristallurie, Nierenkoliken, zwanghafter Harnabsatz) ist die Behandlung mit dem Arzneimittel sofort abzubrechen und Flüssigkeit, u. U. mit Zusatz von Natriumbicarbonat, zu verabreich read_full_document
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: TRIMETHOSEL-P 333,3 mg/ml (Sulfadimethoxin) + 66,7 mg/ml (Trimethoprim), Suspension zum Eingeben für Pferde und Fohlen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 ml Suspension enthält: WIRKSTOFFE: Sulfadimethoxin 333,3 mg Trimethoprim 66,7 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Propylenglycol 245,0 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Suspension zum Eingeben 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 ZIELTIERART: Pferd, Fohlen 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART: Pferde und Fohlen. Zur Behandlung von Infektionskrankheiten, im frühen Stadium der Infektion, die durch Sulfadimethoxin- und Trimethoprim-empfindliche Erreger hervorgerufen sind: Primär- und Sekundärinfektionen - des Atmungsapparates, - des Magen-Darm-Traktes und - des Harn- und Geschlechtsapparates. 4.3 GEGENANZEIGEN: Schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Schädigungen des hämato- poetischen Systems. Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Resistenz gegen Sulfonamide oder Trimethoprim. Krankheiten, die mit stark verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. starkem Flüssigkeitsverlust einhergehen. Nicht bei Neugeborenen anwenden. Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vor- gesehen ist. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART: Keine Angaben. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG: _Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:_ Zur Vermeidung von Nierenschädigungen durch Kristallurie ist während der Behandlung für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen; eventuell kann der Harn alkalisiert werden. Zur Vermeidung Antibiotika-induzierter Diarrhoen sollte bei Tieren, welche keinen oder nur einen reduzierten Appetit zeigen bzw. die Nahrungsaufnahme verweigern, der parenteralen Behand- lung der Vorzug gegeben werden. Um Unter- und Überd read_full_document