Humanalbumin 5% Octapharma

Land: Tyskland

Språk: tysk

Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Preparatomtale Preparatomtale (SPC)
01-08-2010

Aktiv ingrediens:

Plasmaproteine vom Menschen mit mindestens 95% Albumin

Tilgjengelig fra:

Octapharma GmbH (3237398)

INN (International Name):

Plasma proteins from persons with at least 95% Albumin

Legemiddelform:

Infusionslösung

Sammensetning:

Teil 1 - Infusionslösung; Plasmaproteine vom Menschen mit mindestens 95% Albumin (08281) 50 Gramm

Administreringsrute:

Infusion intravenös

Autorisasjon status:

erloschen

Autorisasjon dato:

2007-02-15

Informasjon til brukeren

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GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION 
OCTAPHARMA LOGO 
 
1. A) BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 
Humanalbumin 5 % Octapharma 
Lösung zur intravenösen Infusion 
 
1. B) STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE 
Plasmaersatz und Plasmaproteinfraktionen 
 
2. ANWENDUNGSGEBIETE 
Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des zirkulierenden
Blutvolumens bei 
nachgewiesenem Volumenmangel, wenn der Einsatz eines Kolloids
angezeigt ist. 
 
Der Einsatz von Humanalbumin an Stelle von künstlichen Kolloiden
hängt von der 
klinischen Situation des Patienten ab und basiert auf offiziellen
Empfehlungen. 
 
3. A) GEGENANZEIGEN 
Überempfindlichkeit gegen Albumin oder gegen jegliche Bestandteile
des 
Präparates. 
 
3. B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG 
Bei Verdacht auf allergische oder anaphylaktische Reaktionen ist die
Infusion sofort 
abzubrechen und eine situationsgerechte Behandlung einzuleiten. Im
Falle eines 
Schocks sind die aktuellen medizinischen Richtlinien zur
Schockbehandlung zu 
beachten. 
 
Bei Krankheitszuständen, bei denen Hypervolämie und deren Folgen
oder 
Blutverdünnungen ein spezielles Risiko für den Patienten darstellen
könnten, ist 
Humanalbumin mit Vorsicht anzuwenden. Beispiele solcher Zustände
sind: 
- dekompensierte 
Herzinsuffizienz 
- Bluthochdruck 
- Ösophagusvarizen 
- Lungenödem 
- Blutungsneigung 
- schwere 
Anämie 
-  renale und post-renale Anurie 
 
Humanalbumine mit 200-250 g/l enthalten im Vergleich zu
Albuminlösungen mit 40-
50 g/l relativ wenig Elektrolyte. Wenn Humanalbumin verabreicht
wird, ist der 
Elektrolytstatus des Patienten zu überwachen (siehe Abschnitt 4. a))
und sind ggf. 
geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Aufrechterhaltung
der 
Elektrolytbalance zu ergreifen. 
 
Wenn vergleichsweise große Volumen zu ersetzen sind,
ist die Kontrolle der 
Koagulation und des Hämatokrits notwendig. Die adäquate
Substitution anderer 
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Blutbestandteile (Gerinnungsfakt
                                
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Preparatomtale

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GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION 
 
1. A) BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 
Humanalbumin 5 % Octapharma 
Lösung zur intravenösen Infusion 
 
1. B) STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE 
Plasmaersatz und Plasmaproteinfraktionen 
 
2. ANWENDUNGSGEBIETE 
Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des zirkulierenden
Blutvolumens bei 
nachgewiesenem Volumenmangel, wenn der Einsatz eines Kolloids
angezeigt ist. 
 
Der Einsatz von Humanalbumin an Stelle von künstlichen Kolloiden
hängt von der 
klinischen Situation des Patienten ab und basiert auf offiziellen
Empfehlungen. 
 
3. A) GEGENANZEIGEN 
Überempfindlichkeit gegen Albumin oder gegen jegliche Bestandteile
des 
Präparates. 
 
3. B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG 
Bei Verdacht auf allergische oder anaphylaktische Reaktionen ist die
Infusion sofort 
abzubrechen und eine situationsgerechte Behandlung einzuleiten. Im
Falle eines 
Schocks sind die aktuellen medizinischen Richtlinien zur
Schockbehandlung zu 
beachten. 
 
Bei Krankheitszuständen, bei denen Hypervolämie und deren Folgen
oder 
Blutverdünnungen ein spezielles Risiko für den Patienten darstellen
könnten, ist 
Humanalbumin mit Vorsicht anzuwenden. Beispiele solcher Zustände
sind: 
- dekompensierte 
Herzinsuffizienz 
- Bluthochdruck 
- Ösophagusvarizen 
- Lungenödem 
- Blutungsneigung 
- schwere 
Anämie 
-  renale und post-renale Anurie 
 
Humanalbumine mit 200-250 g/l enthalten im Vergleich zu
Albuminlösungen mit 40-
50 g/l relativ wenig Elektrolyte. Wenn Humanalbumin verabreicht
wird, ist der 
Elektrolytstatus des Patienten zu überwachen (siehe Abschnitt 4. a))
und sind ggf. 
geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Aufrechterhaltung
der 
Elektrolytbalance zu ergreifen. 
 
Wenn vergleichsweise große Volumen zu ersetzen sind,
ist die Kontrolle der 
Koagulation und des Hämatokrits notwendig. Die adäquate
Substitution anderer 
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Blutbestandteile (Gerinnungsfaktoren, Elektrolyte
                                
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