Land: Tyskland
Språk: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen))
Kliniken Essen-Süd, Evangelisches Krankenhaus Essen-Werden gGmbH (8051936)
Human erythrocytes irradiated with 30 Gy
Suspension
Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen)) (28907) 0,5 Milliliter
Infusion intravenös
erloschen
2006-07-11
1/4 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS A) BEZEICHNUNG Gefiltertes Erythrozytenkonzentrat – W, bestrahlt (E- W) Blutgruppe A Rh pos, A Rh neg, B Rh pos, B Rh neg, AB Rh pos, AB Rh neg, 0 Rh pos, 0 Rh neg B) STOFFGRUPPE zelluläre Blutzubereitung 2. ANWENDUNGSGEBIETE sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere gleichwertige Therapie ist abhängig vom Gesamtzustand des Patienten. Durch Leukozytendepletion kann das Arzneimittel eingesetzt werden für Patienten mit zu erwartendem weiteren Transfusionsbedarf, wenn HLA-Alloimmunisierung mit deren Folgen vermieden werden soll. Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Gefilterte Erythrozytenkonzentrat – W, bestrahlt (E-W) ist besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen eine transfusions- assoziierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie Föten (intrauterine Transfusion) Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche) Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz, Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion* Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen (aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut) Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate nach Transplantation) Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom oder mit AIDS Patienten mit M. Hodgkin (alle Stadien) Patienten unter Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladrabin, Deoxycoformycin) Patienten unter Therapie mit Anti-T-Lymphozyten-Antikörpern (z.B. Alemtuzumab, ATG/ALG) Patienten unter Hochdosis-Chemotherapie read_full_document
1/4 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS A) BEZEICHNUNG Gefiltertes Erythrozytenkonzentrat – W, bestrahlt (E- W) Blutgruppe A Rh pos, A Rh neg, B Rh pos, B Rh neg, AB Rh pos, AB Rh neg, 0 Rh pos, 0 Rh neg B) STOFFGRUPPE zelluläre Blutzubereitung 2. ANWENDUNGSGEBIETE sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere gleichwertige Therapie ist abhängig vom Gesamtzustand des Patienten. Durch Leukozytendepletion kann das Arzneimittel eingesetzt werden für Patienten mit zu erwartendem weiteren Transfusionsbedarf, wenn HLA-Alloimmunisierung mit deren Folgen vermieden werden soll. Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Gefilterte Erythrozytenkonzentrat – W, bestrahlt (E-W) ist besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen eine transfusions- assoziierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie Föten (intrauterine Transfusion) Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche) Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz, Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion* Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen (aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut) Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate nach Transplantation) Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom oder mit AIDS Patienten mit M. Hodgkin (alle Stadien) Patienten unter Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladrabin, Deoxycoformycin) Patienten unter Therapie mit Anti-T-Lymphozyten-Antikörpern (z.B. Alemtuzumab, ATG/ALG) Patienten unter Hochdosis-Chemotherapie read_full_document