Pajjiż: Ġermanja
Lingwa: Ġermaniż
Sors: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Natriumvalproat
Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
sodium valproate
magensaftresistente Tablette
Natriumvalproat 150.mg
gültig
Packmittelmanuskript Nr. 64000/064/09/4a VALPROAT HEUMANN 150 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Seite 1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER VALPROAT HEUMANN 150 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Wirkstoff: Natriumvalproat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Diese Packungsbeilage beinhaltet: 0 1 Was ist Valproat Heumann und wofür wird es angewendet? 2 Was müssen Sie vor der Einnahme von Valproat Heumann beachten? 3 Wie ist Valproat Heumann einzunehmen? 4 Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5 Wie ist Valproat Heumann aufzubewahren? 6 Weitere Informationen 1. WAS IST VALPROAT HEUMANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Valproat Heumann ist ein Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden (Antiepileptikum) bei Erwachsenen und Kindern. Valproat Heumann wird angewendet zur Behandlung von: - den ganzen Körper betreffenden (generalisierten) Anfällen (Absencen, myoklonische und tonisch-klonische Anfälle) - Anfällen, die einen Teil des Körpers betreffen (fokale Anfälle) und unter Umständen auch auf den ganzen Körper übergehen (sekundär generalisierte Anfälle) und zur Kombinationsbehandlung bei anderen Anfallsformen, z. B. fokalen Anfällen mit einfacher und komplexer Symptomatik sowie fokalen Anfällen mit sekundärer Generalisation, wenn diese Anfallsformen auf die übliche antiepileptische Behandlung nicht ansprechen. Hinweis: Bei Kleinkindern ist Valproat Heumann Aqra d-dokument sħiħ
Fachinformation Nr. 64000/063/09/4 VALPROAT HEUMANN MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Seite 1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Valproat Heumann 150 mg magensaftresistente Tabletten Valproat Heumann 300 mg magensaftresistente Tabletten Valproat Heumann 600 mg magensaftresistente Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG VALPROAT HEUMANN 150 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Eine magensaftresistente Tablette enthält 150 mg Natriumvalproat (entsprechend 130,2 mg Valproinsäure). VALPROAT HEUMANN 300 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Eine magensaftresistente Tablette enthält 300 mg Natriumvalproat (entsprechend 260,4 mg Valproinsäure). SONSTIGE BESTANDTEILE: Eine magensaftresistente Tablette enthält 1,8 mmol (41,5 mg) Natrium. VALPROAT HEUMANN 600 MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Eine magensaftresistente Tablette enthält 600 mg Natriumvalproat (entsprechend 520,6 mg Valproinsäure). SONSTIGE BESTANDTEILE: Eine magensaftresistente Tablette enthält 3,61 mmol (83,0 mg) Natrium. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM VALPROAT HEUMANN 150 MG Weiße, runde und bikonvexe magensaftresistente Tablette. VALPROAT HEUMANN 300 MG WEISSE, RUNDE UND BIKONVEXE MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTE. VALPROAT HEUMANN 600 MG Weiße, längliche magensaftresistente Tablette. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Fachinformation Nr. 64000/063/09/4 VALPROAT HEUMANN MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Seite 2 Zur Behandlung von: - generalisierten Anfällen in Form von Absencen, myoklonischen Anfällen und tonisch- klonischen Anfällen - fokalen und sekundär-generalisierten Anfällen - und zur Kombinationsbehandlung bei anderen Anfallsformen, z. B. fokalen Anfällen mit einfacher und komplexer Symptomatologie sowie fokalen Anfällen mit sekundärer Generalisation, wenn diese Anfallsformen auf die übliche antiepileptische Behandlung nicht ansprechen. Hinweis: Bei Kleinkindern sind valproinsäurehaltige Arzneimittel nur in Ausnahmefällen Mittel erster Wahl; Valpr Aqra d-dokument sħiħ