Pajjiż: Ġermanja
Lingwa: Ġermaniż
Sors: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Mesalazin
Ferring GmbH (3076475)
A07EC02
mesalazine
Rektalsuspension
Teil 1 - Rektalsuspension; Mesalazin (21958) 1 Gramm
Einlauf in den Darm
verlängert
1992-01-24
1/7 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER PENTASA 1000 MG REKTALSUSPENSION Wirkstoff: Mesalazin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist PENTASA Rektalsuspension und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von PENTASA Rektalsuspension beachten? 3. Wie ist PENTASA Rektalsuspension anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist PENTASA Rektalsuspension aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST PENTASA REKTALSUSPENSION UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? PENTASA Rektalsuspension ist ein Darmtherapeutikum. PENTASA Rektalsuspension wird angewendet bei: Akuter Schub der distalen oder linksseitigen Colitis ulcerosa (Dickdarmentzündung mit Geschwürbildung). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PENTASA REKTALSUSPENSION BEACHTEN? PENTASA REKTALSUSPENSION DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, wenn Sie allergisch gegen Mesalazin, Salicylsäure oder deren Abkömmlinge (z.B. Acetylsalicylsäure) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. wenn Sie schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen haben WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie PENTASA Rektalsuspension anwenden. Informieren Sie Ihren Arzt vor der Anwendung von PENTASA 1000 mg Rektalsuspens Aqra d-dokument sħiħ
1/11 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS PENTASA 1000 mg Rektalsuspension 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Einlaufflasche enthält 1 g Mesalazin. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Rektalsuspension 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Akuter Schub der distalen oder linksseitigen Colitis ulcerosa. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Erwachsene: Soweit nicht anders verordnet, gilt für die Behandlung von Erwachsenen: Täglich 1 Einlaufflasche mit Rektalsuspension vor dem Zubettgehen. Kinder: Es liegen nur wenige Daten und Erfahrung für die Anwendung bei Kindern vor. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Vor der Anwendung von PENTASA Rektalsuspension empfiehlt es sich, den Darm zu entleeren. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen Mesalazin, Salicylate oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile - schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen 2/11 4.4 WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Vorsicht ist bei Patienten geboten, die auf Sulfasalazin allergisch reagieren (Risiko einer Salicylatallergie). Die Behandlung mit PENTASA Rektalsuspension sollte bei diesen Patienten nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle begonnen werden. Bei akuten Symptomen einer Unverträglichkeit, z.B. Abdominalkrämpfe, Abdominalschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen und Ausschlag, sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden. Schwere Nebenwirkungen der Haut Es wurde über schwere arzneimittelinduzierte Hautreaktionen (Severe cutaneous adverse reactions, SCARs), einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN), im Zusammenhang mit Mesalazin- Behandlungen berichtet. Mesalazin sollte beim ersten Auftreten von Anzeichen und Symptomen schwerer Hautreaktionen wie z. B. Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgesetzt werden. Vorsicht ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktio Aqra d-dokument sħiħ