Pajjiż: Ġermanja
Lingwa: Ġermaniż
Sors: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Magaldrat
1 A Pharma GmbH (8013083)
Magaldrat
Suspension zum Einnehmen
Teil 1 - Suspension zum Einnehmen; Magaldrat (12641) Information nicht vorhanden
zum Einnehmen
erloschen
2001-05-07
FC Fachinformation FD 1. Bezeichnung des Arzneimittels Magastron Wirkstoff: Magaldrat FF 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Apothekenpflichtig FG 3. Zusammensetzung des Arzneimittels FH 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Antacidum FJ 3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil 10 ml Gel enthalten 800 mg Magaldrat, wasserfrei (entsprechend einer Neutralisationskapazität von mind. 18 mval HCl). FK 3.3 Sonstige Bestandteile Simeticon Emulsion 30 % (USP 24), Glycerol, Hypromellose, Methyl(4-hydroxybenzoat), Natriumcyclamat, Propyl(4-hydroxybenzoat), Saccharin-Natrium, Sorbitol, Gereinigtes Wasser, Wasserstoffperoxid-Lösung 30 %, Aromastoff (Pfefferminz-Geschmack) 1 Beutel enthält 0,056 g Sorbitol (entspricht 0,014 g Fructose) entsprechend ca 0,005 Broteinheiten. Der Kalorienwert beträgt 2,6 kcal/g Sorbitol. FM 4. Anwendungsgebiete Zur symptomatischen Therapie von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll: - Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden - Ulcus ventriculi oder duodeni Bei Patienten mit Ulcus ventriculi aut duodeni sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulkuskrankheit ausheilt. FN 5. Gegenanzeigen Magastron darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) nur bei regelmäßiger Kontrolle der Serumspiegel von Magnesium und Aluminium verabreicht werden. Der Serumaluminiumspiegel soll 40 ng/ml nicht überschreiten. Dieses Arzneimittel ist wegen des Gehalts an Sorbitol ungeeignet für Patienten mit der selten vorkommenden Fructose-Unverträglichkeit (hereditäre Fructoseintoleranz). Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: -------------------------------------------- Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Im Tierversuch führte die Gabe von Aluminiumsalzen zu schädlichen Auswirkungen auf die Nachkommen. (Siehe Aqra d-dokument sħiħ