Erythrozytenkonzentrat, leukozytendepletiert und bestrahlt (L)

Pajjiż: Ġermanja

Lingwa: Ġermaniż

Sors: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Ixtrih issa

Ingredjent attiv:

Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen))

Disponibbli minn:

Universitätsklinikum Leipzig AöR -Kaufmännischer Vorstand- (4237615)

INN (Isem Internazzjonali):

Human erythrocytes irradiated with 30 Gy

Għamla farmaċewtika:

Suspension

Kompożizzjoni:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen)) (28907) 0,5 Milliliter pro Milliliter

Rotta amministrattiva:

Infusion intravenös

L-istatus ta 'awtorizzazzjoni:

verlängert

Data ta 'l-awtorizzazzjoni:

2004-07-08

Fuljett ta 'informazzjoni

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GEBRAUCHS- UND FACHINFORMATION
1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG: Erythrozytenkonzentrat, leukozytendepletiert
und bestrahlt (L)
B) STOFFGRUPPE: Erythrozyten zur Transfusion
2. ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur Ery-
throzytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Ent-
scheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Ge-
samtzustand des Patienten.
Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenkonzentrat ist
besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten,
bei
denen
eine
transfusionsassoziierte
Graft-versus-Host-
Reaktion vermieden werden soll, wie
- Föten (intrauterine Transfusion)
- Neugeborene nach intrauterinen Transfusion
- Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz
- Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion
- Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer
Stammzellen (aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabel-
schnurblut)
- Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme
- Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei
Monate nach Transplantation)
- Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphome (alle
Stadien)
- Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID)
- Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z. B. Fludarabin,
Cladribin, Deoxycoformycin)
Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythrozyten-
konzentraten für:
- Patienten mit schwächeren Formen angeborener Immundefi-
zienz
- Patienten nach allogener Transplantation hämatopoetischer
Stammzellen bis zur Immunrekonstitution bzw. mindestens 6
Monate nach der Transplantation
-
Patienten
mit
Graft-versus-Host-Reaktion
nach
allogener
Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwendung von
bestrah
                                
                                Aqra d-dokument sħiħ
                                
                            

Karatteristiċi tal-prodott

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GEBRAUCHS- UND FACHINFORMATION
1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG: Erythrozytenkonzentrat, leukozytendepletiert
und bestrahlt (L)
B) STOFFGRUPPE: Erythrozyten zur Transfusion
2. ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur Ery-
throzytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen.
Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls
möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Ent-
scheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Ge-
samtzustand des Patienten.
Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenkonzentrat ist
besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten,
bei
denen
eine
transfusionsassoziierte
Graft-versus-Host-
Reaktion vermieden werden soll, wie
- Föten (intrauterine Transfusion)
- Neugeborene nach intrauterinen Transfusion
- Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz
- Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion
- Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer
Stammzellen (aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabel-
schnurblut)
- Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme
- Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei
Monate nach Transplantation)
- Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphome (alle
Stadien)
- Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID)
- Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z. B. Fludarabin,
Cladribin, Deoxycoformycin)
Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythrozyten-
konzentraten für:
- Patienten mit schwächeren Formen angeborener Immundefi-
zienz
- Patienten nach allogener Transplantation hämatopoetischer
Stammzellen bis zur Immunrekonstitution bzw. mindestens 6
Monate nach der Transplantation
-
Patienten
mit
Graft-versus-Host-Reaktion
nach
allogener
Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwendung von
bestrah
                                
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