Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM)

Country: Ġermanja

Lingwa: Ġermaniż

Sors: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Ixtrih issa

Ingredjent attiv:

Erythrozyten vom Menschen

Disponibbli minn:

Kliniken der Stadt Köln gGmbH (8041671)

INN (Isem Internazzjonali):

Erythrocytes from humans

Għamla farmaċewtika:

Suspension

Kompożizzjoni:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Rotta amministrattiva:

Infusion intravenös

L-istatus ta 'awtorizzazzjoni:

zugelassen

Data ta 'l-awtorizzazzjoni:

2005-06-24

Fuljett ta 'informazzjoni

                                Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Institut für Transfusionsmedizin
Gebrauchsinformation und Fachinformation
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die Transfusion
von Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige Therapie ist
abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bekannte
Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht erythrozytäre und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm transfundiert werden. In
zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe
von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die
Transfusionsgeschwindigkeit muss dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen
sind z.B. Massivtr
                                
                                Aqra d-dokument sħiħ
                                
                            

Karatteristiċi tal-prodott

                                Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Institut für Transfusionsmedizin
Gebrauchsinformation und Fachinformation
ERYTHROZYTENKONZENTRAT IN ADDITIVLÖSUNG AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst
geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die Transfusion
von Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige Therapie ist
abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bekannte
Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht erythrozytäre und
plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm transfundiert werden. In
zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe
von Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe
durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die
Transfusionsgeschwindigkeit muss dem klinischen
Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen
sind z.B. Massivtr
                                
                                Aqra d-dokument sħiħ