GFPQ CPD (UKE)

Valsts: Vācija

Valoda: vācu

Klimata pārmaiņas: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Lietošanas instrukcija Lietošanas instrukcija (PIL)
07-03-2018
Produkta apraksts Produkta apraksts (SPC)
07-03-2018

Aktīvā sastāvdaļa:

Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen

Pieejams no:

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf KöR (8065921)

SNN (starptautisko nepatentēto nosaukumu):

Clotting-active plasma from humans

Zāļu forma:

Infusionslösung

Kompozīcija:

Teil 1 - Infusionslösung; Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen (10676) 0,78 Milliliter

Ievadīšanas:

Infusion intravenös

Autorizācija statuss:

verlängert

Autorizācija datums:

1998-03-09

Lietošanas instrukcija

                                UKE - INSTITUT FÜR TRANSFUSIONSMEDIZIN Dok. / [Vers.]: 9-58.512.1-0 /
[004] gültig ab 15.03.2018 Seite 1/4
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
GFPQ CPD (UKE)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Plasma zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
−
Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung bei
komplexen Störungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden
oder
im
Rahmen
einer
disseminierten
intrava
salen
Gerinnung
(DIC).
In
jedem
Fall
hat
die
Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität. Da eine DIC immer
eine Komplikation einer
schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt,
sollte GFP nicht ohne
Behandlung der zugrunde liegenden Pathomechanismen verabreicht werden.
−
Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien
−
Substitution bei Faktor V – und / oder Faktor XI - Mangel
−
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
−
Austauschtransfusion
Eine
Gabe
von
GFP
ist
nicht
angezeigt
als
Volumen-,
Eiweiß-
und
Albuminersatz,
zur
Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:
−
Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem
−
nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert. In Ausnahmefällen können auch AB0-kompatible Plasmen
(s. Querschnitts-Leitlinien)
transfundiert werden. Es sollte in der Regel schnell infundiert
werden, dem Zustand des Patienten
entsprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren. Werden mehr als 50
ml/min beim Erwachsenen
appliziert, ist eine zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen einer
Zitratintoxikation geachtet und die
Transfusionsgeschwindigkeit dem klinischen
                                
                                Izlasiet visu dokumentu
                                
                            

Produkta apraksts

                                UKE - INSTITUT FÜR TRANSFUSIONSMEDIZIN Dok. / [Vers.]: 9-58.512.1-0 /
[004] gültig ab 15.03.2018 Seite 1/4
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
GFPQ CPD (UKE)
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Plasma zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
−
Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung bei
komplexen Störungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden
oder
im
Rahmen
einer
disseminierten
intrava
salen
Gerinnung
(DIC).
In
jedem
Fall
hat
die
Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität. Da eine DIC immer
eine Komplikation einer
schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt,
sollte GFP nicht ohne
Behandlung der zugrunde liegenden Pathomechanismen verabreicht werden.
−
Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien
−
Substitution bei Faktor V – und / oder Faktor XI - Mangel
−
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
−
Austauschtransfusion
Eine
Gabe
von
GFP
ist
nicht
angezeigt
als
Volumen-,
Eiweiß-
und
Albuminersatz,
zur
Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:
−
Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem
−
nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert. In Ausnahmefällen können auch AB0-kompatible Plasmen
(s. Querschnitts-Leitlinien)
transfundiert werden. Es sollte in der Regel schnell infundiert
werden, dem Zustand des Patienten
entsprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren. Werden mehr als 50
ml/min beim Erwachsenen
appliziert, ist eine zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen einer
Zitratintoxikation geachtet und die
Transfusionsgeschwindigkeit dem klinischen
                                
                                Izlasiet visu dokumentu
                                
                            

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